"na das 2m FUG" da wäre ich nicht so sicher.
Letztendlich gibt es in meinen Augen drei mögliche Szenarien:
1. Es gab gar keinen relevanten Funkverkehr in Bezug auf die Tat
2. Es gab vor der Tat Funkverkehr im 2m Band auf einer dort gebräuchlichen Frequenz
3. Es gab vor der Tat Funkverkehr auf einer unüblichen Frequenz
Konsequenzen:
zu 1. : egal
zu 2. : die 2m Funken werden eigentlich nur von Fußstreifen und Polizisten außerhalb der Fahrzeugs genutzt, typischerweise ist dort nicht so viel los, mag aber insbesondere wegen des Mordes in dem Moment anders gewesen sein, da kann auf gängiger Frequenz im 2 und 4m viel los gewesen sein- Zeugen hörten die Gespräche aus dem Funkgerät
zu 3. : Wenn Kiesewetter und Kollege Infos bekamen, die sagen wir mal brisanterer Natur waren, dann möglicherweise über einen nicht genutzten Kanal, den man vorab mitgeteilt/vereinbart hatte. So kann man relativ sicher sein keine Zuhörer zu haben. Wurde die 2m Funke auf diesen Kanal eingestellt dann wäre da nicht viel zu hören gewesen- sonst wärs ja kein ungenutzter Kanal. Ausnahme: Kiesewetter oder Arnold haben nach dem "geheimen" Gesräch den Kanal wieder zurückgesetzt auf die ursrpüngliche Einstellung.
Ich denke, man kann daraus nicht viel ableiten- man müsste wissen welches FuG da plärrte und viel wichtiger, welche Kanäle an den Geräten eingestellt waren.Vor allem an dem Gerät, dass nicht "plärrte"
Es ist aber schon auffällig, dass überhaupt ein Gerät in Betrieb war. Die waren in angeblich in Pause und im Auto gibt es ein fest eingebautes Gerät, da lässt mam normalerweise kein Handsprchfunkgerät unnötig laufen, die Akkulaufzeit ist ja begrenzt und hält nicht eine Schicht durch.