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Post by Deleted on Oct 9, 2014 17:13:15 GMT 1
Ein sehr langer, aktengespickter Blogeintrag über die Problematik der Zuordnung einer "Schuttfestplatte" namens EDV 11 aus dem NSU-Haus zu einer Person, die vom BKA auch zugeordnet wurde: Zu Andre Eminger. Begründung: Eminger hatte identische 2 Seagate-Festplatten 320 GB, und teilidentisch waren die auch inhaltlich, nämlich was bestimmte Bilderordner angeht. Also schloss das BKA am 29.11.2011 messerscharf: EDV 11 aus dem Schutt des NSU muss Eminger zugerechnet werden, denn bei dem hatte man "ähnliche" 2 Platten am 24.11.2011 gefunden. Aussage BKA: Emingers Platte. Keupstrassen-Geständnis "Gery auf Video" und "Max auf Video", Grossaufnahmen mit Digitalkamera einer Heilbronner Dienstwaffe, NSU-Brief, alles drauf. wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.de/2014/07/wem-gehort-die-festplatte-aus-dem.html
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Post by Deleted on Oct 9, 2014 17:16:32 GMT 1
Kommentar auf dem Blog zum Thema: Diese Platte ist wie vermutet ursprünglich eine interne Platte mit der Laufwerkkennung "C", auf der sich auch die Programme und das Betriebssystem Windows7 befanden. Sie muss also später in das externe Laufwerk eingebaut worden sein. Wurde jedoch nicht neu formatiert und war deshalb eigentlich nicht als externes Laufwerk betriebsfähig!
Es muss auf Grund der Registryeinträge möglich sein, die sonstige Betriebsumgebung (Computer-Hardware) zu verifizieren und somit auch den Nutzer.
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Post by Deleted on Oct 9, 2014 17:17:59 GMT 1
>>Warum sollte es nicht möglich sein, einen Datenträger, mit ursprünglicher Funktion: „interner Datenträger mit Bootsektor und Betriebssystem“, vollwertig zu nutzen, wenn extern angeschlossen - Sata/IDE to USB??<< Die Jungs von den Behörden sind nicht so unbeholfen, wie man es sich doch bei verschiedenen Begebenheiten denken will. Gerade bei diesem sensiblen Thema sind Halbwahrheiten und Halbwissen der Funke, welcher Hochentzündliches zu entfachen droht, bevor der Bestimmungsort erreicht ist. Daher lieber den ersten Impuls widerstehen: „laut zu schreien“, bevor die Wahrheit überblendet wird, ... im Sinne der Menschlichkeit und Verblendung[„Echte Betroffenheit?“-Die dürftet ihr heucheln, wenn ihr solche Menschen in irgendeiner Kontaktliste hättet(gehabt), bevor Taten die Worte (z-)ersetzten], wenn diese zart gesäuselt - doch nur um alles Böse zu ersticken. Kadaver, um Blüten und Blumen sprießen zu sehen. Der honigsüße Duft, die schönsten Farben. Bienenspeichel; staatenbildende Insekten; --- Vorbilder der Nazis. Zur Hölle mit denen, die Anderen eine Hölle wünschen - oder erschaffen. - Oder auch nicht - Patt. Das richtet sich nicht gegen diejenigen, welche sich hier bemühen nicht alles Anderen zu überlassen - angefangen bei der Wahrheitsfindung. Es ist an sich ein Thema, dessen Aufklärung im nationalem Interesse steht ... Doch wem wird GEZahlt und noch schlimmer für was, „Unsere Besten“?. Wenn schon der Staat anklagt - und wir/ich ein Teil von diesem sind/bin - dann wisst Ihr ja, wer die Akten einsehen und an dem Prozess der Wahrheitsfindung teilnehmen dürfte. Die „Privaten“ bekommen alles(um nicht werten zu müssen) gestreamt und kommen ins Plus... . ____ Siehe auch: Der Eminger hatte also ein Foto des ausgebrannten Hauses in der Frühlingstraße 26 auf dem PC (Seite 4): 1.bp.blogspot.com/-Ngoe3YFCUlc/U8ydqO-8TlI/AAAAAAAAJyg/12k6u22NBC0/s1600/em4.jpg
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Post by Admin on Oct 9, 2014 18:41:13 GMT 1
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Post by Admin on Oct 9, 2014 19:08:56 GMT 1
Falscher Computer, aber sowas wollen die Experten haben?
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Post by anmerkung on Oct 9, 2014 19:41:52 GMT 1
Anhand der dürren Angaben ist wenig zu sagen.
Als erstes wie immer die Frage. Wie haben sie's gemacht? Die Forensik.
Es fehlt mir die Methodik der Analyse und die genutzten Werkzeuge (Software).
Wir haben es hier mit dem gleichen Problem wie bei der MPi mit Dauerfeuer zu tun, mal schoß sie und mal nicht.
Anhand der wenigen Daten, die zur Verfügung stehen, läßt sich bezüglich EDV11 das Folgende sagen.
1. Die Platte war mal intern in einem PC verbaut und mit dem Betriebssystem Windows XP SP2 bespielt, denn laut BKA haben sie Spuren des Betriebssystems gefunden. Nicht das Betriebssystem an sich. Nutzer Matthias Dien.
2. Es liegt nahe, daß die Platte aus dem PC ausgebaut und in ein externes Gehäuse eingebaut wurde. Die auf der Platte befindlichen Daten wurden entweder gelöscht, oder die Platte wurde neu formatiert.
Sie kann also sehr wohl im Besitz von Eminger gewesen sein, der sie als Datenhalde nutzte. Informantenschutz ist weiter sehr wahrscheinlich.
Zu der anderen Festplatte und den sich widersprechenden Aussagen zweier Gutachten. Hier kommt die Trickserei des BKA. Außerordentlich wichtig wäre die Mitteilung, welches Dateisystem die Platte hatte, denn danach richtet sich, was man danach alles so feststellen kann.
Wesentlich kommen dafür nur NTFS und FAT32 in Frage.
Entscheidend ist nur der Punkt 2. im Widerruf der nächsthöheren BKA-Instanz, denn die Aussage ist sinnfreier Bullshit, so sie nicht auf die genannten Aspekte des Dateisystems und der Methodik der Forensik Bezug nimmt. Wir haben hier wieder die schöne Situation der begründungslosen Festlegung, daß es so zu sein hat, wie sie unter 2 sagen. Muß aber nicht.
In dem Fall wird es allerdings so sein, da sich das Datum auf eine Datei btn_upload_photos.gif bezieht. Die haben am 4.11. irgendwo eine Seite angeschaut, auf der auch Bilder hochgeladen werden können, was per Mausklick auf dieses Bild in Gang gesetzt wird.
Allgemein zur Forensik von Festplatten. Die ist so schwierig gar nicht. Die Methodik ist simpel.
a) Die Festplatte wird entweder als nur lesbar in ein Betriebssystem eingehängt (gemountet), also Linux oder Windows, bzw. über einen Nur-Lese-Adapater an einen Rechner angeschlossen. Damit ist gewährleistet, daß keine Schreibzugriffe auf die Platte stattfinden können, mit Ausnahme der von der Firmware aktualisierten Betriebsdaten, kurz SMART, die im Flashspeicher der Platte abgelegt sind. die SMART-Werte gehören übrigens auch zur Forensik und stehen immer an erster Stelle des Berichtes. Das nur nebenbei. Sie sind für unsere Betrachtung hier unwesentlich.
b) Von der Festplatte wird nun 1:1 Abbild erstellt, entweder direkt auf eine Platte gleicher Größe oder größer oder in eine Datei, um sie später auswerten zu können, ohne das Original anzutasten.
[update]
Sehe gerade im post drüber, daß sie ein Image erstellt haben und offensichtlich mit diesem weiter arbeiteten.
c) Nun kann man die neue Festplatte, ebenfalls schreibgeschützt an den analyse-Rechner hängen und los geht es. Sofern die Platte unverschlüsselt oder in großen Teilen unverschlüsselt war, lassen sich alle Daten sichtbar machen. Ob dies einen sinnvollen und logischen Zusammenhang ergibt, steht auf einem anderen Blatt, da auf jeder Festplatte ständig Daten geschrieben, gelöscht und überschrieben werden. Da die Daten nunmal gelöscht waren, müssen die beiden Zuordnungen eben nicht mehr stimmen.
d) Die Forensik wird dann in 2 Phasen ablaufen. Phase 1 bedeutet kopieren und analysieren aller aktuell sichtbaren Daten. Das ist exakt der Zustand, den die Platte vor dem letzten Abschalten hatte. Dazu gehört wesentlich auch die Analyse der vom Betriebssystem erfaßten Log-Daten und Datenbankeinträge (Registry im Fall von Windows, sonst /var/log).
In der Phase zwei werden dann alle Sektoren auf gelöschte und überschriebenen Daten untersucht und wenn möglich wieder hergestellt. Da kann es dann durch Uralteinträge eben zu solchen Kreuzverweisen wie im Gutachten vom 23.12. kommen, die ohne Bedeutung sind, weil das aus unsichtbaren Daten wiederhergestellt wurde, die in keinem Zusammenhang stehen müssen.
An der Stelle hat BKA am 30.12. dann doch eher Recht.
Um auf den Punkt 2. Chance im Blog zu antworten, ob die Begründung vom 30.12. zutreffend ist.
Ja, mit ausreichend hoher Wahrscheinlichkeit.
Viel wichtiger ist aber der rot umrandete Schlußabsatz im Gutachten vom 23.12., der mich zur gestrigen Kurzgeschichte führt, daß ein, nennen wir ihn Herrn E., als vedienstvoller Mitarbeiter des BKA für die Erstellung einer Promo-DVD mit hausinternen Tatortfotos und wertvollen Ratschlägen ausgestattet wurde.
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Post by Admin on Oct 9, 2014 19:49:28 GMT 1
Emimger als Ersteller des Videos voller Fehler. Sein Briefing war offenbar recht mies...
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Post by anmerkung on Oct 9, 2014 20:04:01 GMT 1
Der mußte nur wissen, was er für die Erfüllung seines Auftrages wissen mußte.
Zur DVD wollte ich ja auch noch mal Überlegungen anstellen, die dem Föderalismus geschuldet sind.
Deswegen wäre ja die vollständige Veröffentlichung so wichtig.
Wenn da wirklich Polaroid und interne Polizeifotos von Tatorten drauf sind, dann ist der Verfassungsschutz aus dem Rennen, denn die kommen dann von der Polizei, ohne den Umweg über die Schnüffler zu nehmen. Kein Verfassungsschützer kann da mal im LKA oder BKA aufschlagen und sagen, er braucht für eine knackige Promo-DVD von 15 Minuten noch ein paar Bilder.
Das BKA wollte was vom Eminger. In umgekehrter Richtung wechselten da höchstens ein paar Scheine und wenige Worte, was er zu machen hat.
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Post by neckarsulm on Oct 9, 2014 23:58:57 GMT 1
[78195/M5U6CI1Y/heias_14_16880_131387[1].swf <<-- Copy&Paste Bezeichnung der Laptop Acer Eminger Akte] Ist der "Neunte Türke" etwa Grieche? - oder macht man man da keinen Unterschied?
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Post by paule on Oct 10, 2014 0:17:25 GMT 1
da hat sich der Produzent an den Döner-Begriff orientiert....gut beobachtet ! Gab es eigentlich schon die sog. Giros-Mordserie verübt von Dönermännern ?
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Post by Admin on Oct 10, 2014 1:58:37 GMT 1
sehr schöne Beobachtung. den Griechen haben sie für einen Türken gehalten. Was für ein dicker Fehler.
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Post by paule on Oct 10, 2014 8:10:05 GMT 1
[78195/M5U6CI1Y/heias_14_16880_131387[1].swf <<-- Copy&Paste Bezeichnung der Laptop Acer Eminger Akte] Ist der "Neunte Türke" etwa Grieche? - oder macht man man da keinen Unterschied? Gehört der Mauszeiger in der rechten, unteren Ecke zu dem Abbild ?
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Post by Admin on Oct 10, 2014 8:13:37 GMT 1
wird wohl ein screenshot sein? mauszeiger mit geschottet...
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Post by neckarsulm on Oct 10, 2014 10:04:19 GMT 1
[Ist wohl ein Mauszeiger. Screenshot, wie Fata sagt.] Mauszeiger ist nicht von mir
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Post by Deleted on Oct 13, 2014 13:08:49 GMT 1
(Platte EDV11) Was bisher fehlt ist der Computer mit dem dazu gehörenden Wechselplattenslot! Dazu habe ich in den Akten nichts gefunden. Der verkohle Minitower hatte offenbar keinen passenden Slot.
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