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Post by Admin on Jan 13, 2020 5:50:05 GMT 1
Linksextreme dürfen mit Zerstückelung drohen, weil sicher nur Satire...
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Post by Admin on Jun 15, 2020 15:45:47 GMT 1
Das Heerlager der Heiligen liegt seit 2015 in der vollständigen und autorisierten Übersetzung vor: Martin Lichtmesz hat sie besorgt und im Arbeitsprozeß festgestellt, daß die erste deutsche Ausgabe aus den früheren Achtzigern auf eine entlarvende Art und Weise unvollständig war: Was weggelassen wurde, damals, nahm dem Buch seine Differenziertheit und den kritischen Blick auf die Dekadenz und Daseinsverfehlung jenes liberalen Westens, der die Auflösung aller Dinge für Fortschritt hält. Fast jeder, der uns kennt, kennt dieses Buch, dessen Handlung darin besteht, daß eine Million Inder auf klapprige Kähne steigen, das Kap der guten Hoffnung umfahren und an der französischen Mittelmeerküste anlanden. Raspail schrieb diesen Roman 1973. Der Jargon der Zivilgesellschaft von heute, die den ungebremsten Zustrom nach Europa in den Medien, Parlamenten, Kirchen und Schulen beklatscht und moralisch verkauft, ist unfaßbar hellsichtig vorweggenommen - aber nicht einmal karikiert. sezession.de/63057/jean-raspail-ist-totdieses buch sollte jeder gelesen haben...
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Post by Admin on Dec 21, 2020 14:09:35 GMT 1
Kubitschek hat offenbar resigniert. *** Wallasch: Es ist stiller um Sie geworden. Ihre Freunde wie Martin Sellner und Teile der AfD sind mit dem stärksten Bannstrahl der Republik bedacht, stehen im Verfassungsschutzbericht und wer auf den konventionellen Kanälen noch über diese Personen berichtet oder mit ihnen kommuniziert, wird ebenfalls gebannt mindestens auf Facebook, YouTube und Twitter. Was haben Sie also besser/anders gemacht oder nicht gemacht, dass sie nicht im aktuellen Verfassungsschutzbericht auftauchen? Aber halt, Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang hatte Sie extra noch auf der Pressekonferenz zur Veröffentlichung des Berichtes erwähnt, fast so, als wären sie ihm versehentlich im Druckwerk durchgeflutscht. Was ist da passiert? Kubitschek: Ich weiß nicht, was da passiert ist. Vielleicht musste sich Thomas Haldenwang in der Nacht vor dieser Pressekonferenz mit schlechtem Sex zufriedengeben oder hatte einen Alptraum. So jedenfalls erklärten wir uns beim Militär neunzig Prozent aller schrägen oder bösartigen Befehle. Haldenwang, von dem ich keinesfalls Befehle annehmen würde, bezeichnete auf seiner Pressekonferenz Leute, unter anderem mich, als die eigentlichen "Superspreader von Hass und Gewalt", obwohl wir gar nicht in seinem blöden Bericht auftauchen. Ihm trudelte also irgendeine Corona-Analogie durchs Gehirn, während er tat, was man tut, wenn man jemand ist, der sonst nicht viel hinkriegt: dummes Zeug quatschen, "liefern", den politischen Beamten spielen. Ich muss Ihnen sagen: Eigentlich interessiert mich das alles gar nicht mehr. "Das alles" ist nämlich so sehr auf den Hund gekommen und zugleich so sehr systemisch abgesichert, dass an Reparatur, Reform oder Abschaffung gar nicht zu denken ist. Daher: Abwendung. Sollen die doch Staat spielen. Ich guck noch nicht mal mehr zu dabei. www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/zum-teufel-mit-goetz-kubitschek
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Post by Admin on Mar 19, 2021 7:04:37 GMT 1
DIE RECHTE ECKE #2 - Laila Mirzo und Michael Klonovsky
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Post by Admin on May 23, 2021 8:03:23 GMT 1
Israel, Linke Gewalt, Zustand der Kirchen
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Post by Admin on Oct 6, 2021 12:27:49 GMT 1
Tagesstimme: Inwieweit sind Ihrerseits Gegenmaßnahmen geplant, beispielsweise eine Klage gegen die Einstufung? Lehnert: Nun, wir prüfen das, allerdings sind die Aussichten nicht besonders gut. Seitdem die Verfassungsschutzbehörden den Joker „Menschenwürde“ entdeckt haben, und die Gerichte ihnen darin folgen, ist jede Aussage, die sich beispielsweise positiv auf den Fortbestand des deutschen Volkes bezieht, ein potentieller Verstoß gegen diese Menschenwürde. Das klingt im ersten Moment absurd, denn auch Deutsche sind ja Menschen, aber das Prinzip „Menschenwürde“ wird so ausgelegt, dass jede Differenzierung innerhalb der Menschheit als Exklusion von anderen Menschen interpretiert wird. Normalerweise wäre das eine philosophischen und keine juristische Auseinandersetzung. Tagesstimme: Die Einstufung ermöglicht sowohl weitere Maßnahmen gegen Sie, wie nachrichtendienstliche Überwachung, als auch gegen Unterstützer und Besucher von Veranstaltungen. Was heißt das konkret für eine Person die beispielsweise eine der Akademien in Schnellroda besuchen will? Lehnert: Wie der Presseberichterstattung zu entnehmen war, werden wohl schon seit zwei Jahren nachrichtendienstliche Mittel gegen uns eingesetzt. Insofern wird sich an der Praxis nicht viel ändern, nur dass manch einer die anderen Teilnehmer mit etwas Argwohn betrachten wird. Genau das will der Verfassungsschutz erreichen. Wer nach einem historischen Vorbild für dieses Vorgehen sucht, wird bei der Staatsicherheit der DDR fündig, Stichwort „Zersetzung“. Auch damals haben sich Leute, die ernsthaft an Veränderungen interessiert waren, davon nicht abschrecken lassen. Es erfordert Mut zu seinen Überzeugungen zu stehen, auch im offiziell „freiesten Staat der deutschen Geschichte“. sezession.de/64865/vs-und-ifs-erik-lehnert-im-gespraech
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Post by fragezeichen2 on Oct 8, 2021 19:23:48 GMT 1
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Post by Admin on Oct 10, 2021 6:38:47 GMT 1
Vor langer Zeit in einem fremden, wunderbaren Land… Hadmut 9.10.2021 1:53
Ich weiß ja nicht, ob Ihr, zumindest die unter den Lesern, die deutlich jünger sind als ich, ich würde mal sagen, so bis etwa 40 Jahre, sich das noch vorstellen können.
Ich habe mal, so ziemlich genau die ersten 30 Jahre meines Lebens, in einem Land gewohnt, gelebt, gearbeitet, gefreizeitet, in dem ich mich frei fühlte.
Ich konnte in sehr weiten Grenzen tun und lassen, was ich wollte.
Ich konnte völlig problemlos sagen was ich konnte. Niemand hat mich dafür angegriffen, bedroht oder angemacht. Schlimmstenfalls hat man mich mal blöd angeguckt.
Vor allem hatte ich die Möglichkeit, die Freiheit, völlig unpolitisch zu bleiben. Die ersten 30 Jahre meines Lebens hat mich Politik überhaupt nicht interessiert, ich habe mich da völlig rausgehalten. Ich habe las Kind nette ältere Onkel im Fernsehen gesehen, wie Willy Brandt oder Helmut Schmitt, oder auch Helmut Kohl oder welche, die nicht so nett waren, wie Franz Josef Strauß oder Herbert Wehner. Aber so im Großen und Ganzen lief das alles, ohne dass ich mich darum kümmern musste. Das hat sich alles so in der Mitte eingeregelt. Ich hatte in der Schule einen Klassenkameraden, der was mit Politik machte. Der war in der CDU, hat aber in der Schule auch nichts politisches gemacht, vor allem niemanden beeinflusst oder irgendwie kritisiert oder unter Druck gesetzt. Alle anderen haben sich für Politik überhaupt nicht interessiert. Mehr als die Fernsehnachrichten zu sehen musste man nicht tun.
Ich hatte die ersten 30 Jahre die Freiheit zu sagen, dass mich Naturwissenschaft, Informatik, Elektronik, Mathematik, Physik und Fotografie interessieren und sonst: nichts. Ich hatte die zwei Freiheiten, das zu tun, was mich interessiert, und alles bleiben zu lassen, was mich nicht interessiert. Und man hat das akzeptiert. Niemand hat mich als Nerd oder weißen Mann oder sowas beschimpft. Ich durfte das, einfach so. Und niemanden hat es gestört.
Ich hatte nicht viel Geld, sehr wenig sogar. Aber das wenige Geld konnte ich auf ein Sparbuch einzahlen, und einmal im Jahr bin ich zur Bank und die haben mir da ordentlich Zinsen dafür in mein Sparbuch gedruckt.
Im Kino kamen tolle Filme, so richtig respektlos und witzig, und man hat sich vielleicht mal dran gestört, dass zuviel nackte Haut zu sehen war, aber nicht am Inhalt. Gut, Cher musste sich für einen Auftritt in der Familiensendung Wetten Dass!? ein Miniröckchen überziehen, weil man ihren an den nur an den Ohren eingehängten Supermicroministringtanga doch ein bisschen zu schmal für ein Familienprogramm fand, aber dafür war der Playboy noch eine angesehene seriöse geachtete Zeitschrift.
Das Land, in dem ich lebte, war ziemlich sicher. Man konnte ohne weiteres nachts um drei alleine durch die Innenstadt nach hause gehen. Ich bin nie in der Öffentlichkeit von irgendwem bedroht worden. Bis auf ein altes Fahrrad, an dem man mir ein Teil nach dem anderen klaute, und ein neues Fahrrad, das man mir im Ganzen klaute, ist mir nie irgendetwas gestohlen worden. An Einbrüche in der Nachbarschaft könnte ich mich nicht erinnern.
Die Steuern gingen noch halbwegs, Strom konnte man bezahlen. Ich habe jahrelang passabel von 700 DM im Monat gelebt. Ich habe mal – manche schrieben mir, als ich das schon mal erwähnte, das sei ja nur ganz kurz gewesen, aber so war es eben, ich kann mich nämlich noch erinnern, wie ich mich gefreut habe – in Koblenz so um die 70 Pfennig für den Liter Benzin bezahlt. Das wären unter 40 Cent.
Niemand hat mir irgendwelche Sprachvorschriften gemacht.
Den Sarotti-Mohr hatte man gerne, er stand für hohe Qualität und lecker Schokolade.
Fernsehen gab es nur wenig, lange Zeit nur ein paar Stunden am Tag, aber in der Zeit gab es da Leute mit unterschiedlichen Meinungen. Es gab sogar mal eine Sendung (Frontal mit Hauser und Kienzle), in der unterschiedliche Meinungen in ein und derselben Sendung vertreten wurden. Und das nicht durch Parteien, die man als Watschenhansel vorgeführt hat, sondern durch die Moderatoren selbst. Weil die noch dachten, das gehöre so, dass man verschiedene Ansichten präsentiert.
Es gab noch Fernsehsendungen mit nackten Brüsten. In den Erotiksendungen ging es noch um Lust und nicht um Notstandsmasturbation.
Es gab noch lustige Sendungen. Comedy war noch dazu da, das Publikum zum Lachen zu bringen und nicht, es zu beschimpfen und beschuldigen.
Unterhaltung war unpolitisch und neutral, wie war eben: Zeitvertreib, Unterhaltung, Entspannung. Man sollte Sorgen vergessen und nicht zusätliche aufgeladen bekommen.
Und jeder bekam mal sein Fett ab, nicht alles immer nur gegen weiße Männer. Überhaupt, der weiße Mann war nicht das Angriffsziel. Man achtete gar nicht so auf Rassen, Hautfarben und Geschlechter.
Universitäten funktionierten nicht sehr gut, aber zumindest noch so ein bisschen, und man war noch überzeugt, dass es um Wissenschaft ging und gehen sollte.
Niemand kam an, um irgendwen aus Hörsälen zu verdrängen oder Vorlesungen zu verbieten. Wir hätten uns das auch nicht bieten lassen.
Es gab tolle Musik. Richtig gute Musik.
Und Migranten hießen „Gastarbeiter“, weil sie gekommen waren, um zu arbeiten, und nicht, um sich durchfüttern zu lassen. Man fand es völlig in Ordnung, sie Arbeiter zu nennen, weil sie genau das getan haben. Sie haben gearbeitet. Sie waren Mitarbeiter und keine Mitesser.
Wohnungen waren relativ einfach zu haben. Zu kaufen und zu mieten.
Man hatte eine Wohnung oder ein Haus, ein Auto, hat einmal im Jahr Urlaub gemacht.
Und dann ging man relativ früh in Rente und dann ein-, zweimal im Jahr auf Krankenkassenkosten in Kur.
Die Krankenkassen haben alles gezahlt. „Zuzahlungen“ gab es nicht. Es gab sogar die Brillen auf Rezept. Zwar nur die billigeren „Kassenbrillen“, aber immerhin.
Von seiner Rente konnte man gut und bequem leben. Rentner mussten normalerweise nicht nebenher arbeiten, sondern waren eben Rentner. Flaschensammeln gab es nicht. Hätte ja auch nichts gebracht. Flaschenpfand gab es nicht.
Bücher konnte man einfach so kaufen, unverändert. Ob Karl May oder Pippi Langstrumpf, wenn der Negerkönig ein eben solcher war, dann war er das eben.
Die Verwaltung war entsetzlich bürokratisch, papierkramig und umständlich, aber innerhalb dessen funktionierte sie zuverlässig.
Vielleicht war es nicht das beste und schönste Land, aber im Vergleich zu unserem Land heute war es ein wunderbares Land, an das ich so gute Erinnerungen habe.
Das Land hieß Westdeutschland.
Kennen viele von Euch nicht mehr.
War gut.
Und dann war die Mauer weg und seither ging es rapide bergab. Ich weiß nicht, wie es passierte, aber heute lebe ich in einem Alptraum von Land, einer Dystopie.
Und sie erzählen uns, das nenne man „progressiv“.
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Danisch ist ein altersgenosse von mir, und er ist ein rechter wie ich... aber genauso war das.
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