Post by Deleted on Sept 21, 2014 14:11:29 GMT 1
Das folgende ist nicht neu, trotzdem möchte ich meinen Eindruck hier wiedergeben.
Berufsbedingt an Heilbronn vorbeigefahren, biege in den Ort und am besagten Platz auf die Schnelle ein paar Fotos geschossen (Anhang, auf Seite 1 die ungefähren Foto-Positionen). Leider ein wenig zu weitwinklig, das bitte bei der Bewertung des optischen Eindrucks "rausrechnen".
Ohne langes Drumherumgerede:
Die Mörder sind entweder Leute, denen schon alles (sogar lebenslänglich) egal ist;
oder eine Gruppe von Berufsmördern.
Wenn man bedenkt, dass die Täter jeweils nur einen Schuss auf den Kopf der Opfer abgegeben haben und dieser eine Schuss jeweils getroffen hat, kommt nur Variante 2 in Frage.
Die Täter mussten 3 Wege wegen möglicher Zeugen im Auge behalten:
1. Radweg längs des Neckar.
Der ist sehr übersichtlich (Bilder 14 und 17).
2. Weg längs der Schienen.
Der ist zwar vom Tatort aus zu überblicken, aber wegen der Bäume sind die Passanten und Radfahrer nicht auf den ersten Blick zu sehen (Bild 12), man muss sich konzentrieren.
Von dort aus ist der Blick auf den Tatort durch die Bäume (vielleicht waren die zur Tatzeit noch nicht so dicht?) eingeschränkt (Bild 1), aber es gibt genügend Zwischenräume mit freier Sicht auf den Platz (Bild 2) und den Tatort (Bild 4 und 5).
3. Brücke.
Die ist vom Tatort aus im aufrechten Gang extrem schlecht einsehbar. Von dort kann jederzeit, für die Täter überraschend, ein Radfahrer daherkommen. Wenn der aufmerksam ist, sieht der (Bild 7) sofort was los ist.
Beim Mord waren mehr als 2 Täter am Tatort, anders geht es nicht.
Die Mörder hatten keine Möglichkeit, das Umfeld und die Opfer gleichzeitig zu beobachten. Da waren mindestens noch zwei weitere Beihelfer vor Ort für die Absicherung des Umfelds.
Aus diesem Grund können wir alle anderen Gedankenspiele und Mutmaßungen ausschließen.
Die "dawei, dawei"-Leute waren nicht die Täter. Die Mörder laufen nach der Tat nicht quer über den Platz. Das waren Kleinkriminelle, die ihre Gründe hatten, warum die nicht in eine Polizeikontrolle zu geraten wollten.
Auch die Taschentücher (oder son Zeugs) am Neckar-Ufer können wir vergessen. Wer dort mordet, setzt sich nach der Tat sofort ins Fluchtfahrzeug oder auf das Fluchtfahrrad. Am Ufer die Hände waschen, hieße sich selbst als Tatverdächtiger zur Schau zu stellen.
Macht keiner.
Auch die Zeugenaussagen über sich streitende Radfahrer sind für unseren Fall belanglos. Radfahrer auf dem Radweg – was ist das denn für eine Beweiserhebung? Und, ja klar, wer morden will, der hat nichts Besseres zu tun als erst mal die Aufmerksamkeit der Umwelt auf sich zu ziehen, "Hallo, seht mal alle her!"
Nonsens.
Noch absurder die Annahme, die Mörder würden an diesem Tatort minutenlang im Polizeiauto rumfuhrwerken, um dort Pistolen oder anderen Gegenstände mitzunehmen. Never ever. Wir wissen nicht, wer die Dienstwaffen mitgenommen hat. Am meisten wahrscheinlich ist wohl die hier schon oft geäußerte Variante, dass es die Kinder der "Landfahrer" waren. Andere kommen nicht in Frage, es sei denn sie sind geisteskrank.
Eine vernünftige Wertung des Tatorts und aller bis jetzt bekanntgewordenen Tatsachen und Beweise lassen nur einen Schluss zu: Es war ein geplanter Mord durch die organisierte Kriminalität. Vielleicht so, wie es Thomas Wüppesahl und/oder Michael Niepott vermuten.
Nachtrag Links zu den Bildern
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40,
Berufsbedingt an Heilbronn vorbeigefahren, biege in den Ort und am besagten Platz auf die Schnelle ein paar Fotos geschossen (Anhang, auf Seite 1 die ungefähren Foto-Positionen). Leider ein wenig zu weitwinklig, das bitte bei der Bewertung des optischen Eindrucks "rausrechnen".
Ohne langes Drumherumgerede:
Die Mörder sind entweder Leute, denen schon alles (sogar lebenslänglich) egal ist;
oder eine Gruppe von Berufsmördern.
Wenn man bedenkt, dass die Täter jeweils nur einen Schuss auf den Kopf der Opfer abgegeben haben und dieser eine Schuss jeweils getroffen hat, kommt nur Variante 2 in Frage.
Die Täter mussten 3 Wege wegen möglicher Zeugen im Auge behalten:
1. Radweg längs des Neckar.
Der ist sehr übersichtlich (Bilder 14 und 17).
2. Weg längs der Schienen.
Der ist zwar vom Tatort aus zu überblicken, aber wegen der Bäume sind die Passanten und Radfahrer nicht auf den ersten Blick zu sehen (Bild 12), man muss sich konzentrieren.
Von dort aus ist der Blick auf den Tatort durch die Bäume (vielleicht waren die zur Tatzeit noch nicht so dicht?) eingeschränkt (Bild 1), aber es gibt genügend Zwischenräume mit freier Sicht auf den Platz (Bild 2) und den Tatort (Bild 4 und 5).
3. Brücke.
Die ist vom Tatort aus im aufrechten Gang extrem schlecht einsehbar. Von dort kann jederzeit, für die Täter überraschend, ein Radfahrer daherkommen. Wenn der aufmerksam ist, sieht der (Bild 7) sofort was los ist.
Beim Mord waren mehr als 2 Täter am Tatort, anders geht es nicht.
Die Mörder hatten keine Möglichkeit, das Umfeld und die Opfer gleichzeitig zu beobachten. Da waren mindestens noch zwei weitere Beihelfer vor Ort für die Absicherung des Umfelds.
Aus diesem Grund können wir alle anderen Gedankenspiele und Mutmaßungen ausschließen.
Die "dawei, dawei"-Leute waren nicht die Täter. Die Mörder laufen nach der Tat nicht quer über den Platz. Das waren Kleinkriminelle, die ihre Gründe hatten, warum die nicht in eine Polizeikontrolle zu geraten wollten.
Auch die Taschentücher (oder son Zeugs) am Neckar-Ufer können wir vergessen. Wer dort mordet, setzt sich nach der Tat sofort ins Fluchtfahrzeug oder auf das Fluchtfahrrad. Am Ufer die Hände waschen, hieße sich selbst als Tatverdächtiger zur Schau zu stellen.
Macht keiner.
Auch die Zeugenaussagen über sich streitende Radfahrer sind für unseren Fall belanglos. Radfahrer auf dem Radweg – was ist das denn für eine Beweiserhebung? Und, ja klar, wer morden will, der hat nichts Besseres zu tun als erst mal die Aufmerksamkeit der Umwelt auf sich zu ziehen, "Hallo, seht mal alle her!"
Nonsens.
Noch absurder die Annahme, die Mörder würden an diesem Tatort minutenlang im Polizeiauto rumfuhrwerken, um dort Pistolen oder anderen Gegenstände mitzunehmen. Never ever. Wir wissen nicht, wer die Dienstwaffen mitgenommen hat. Am meisten wahrscheinlich ist wohl die hier schon oft geäußerte Variante, dass es die Kinder der "Landfahrer" waren. Andere kommen nicht in Frage, es sei denn sie sind geisteskrank.
Eine vernünftige Wertung des Tatorts und aller bis jetzt bekanntgewordenen Tatsachen und Beweise lassen nur einen Schluss zu: Es war ein geplanter Mord durch die organisierte Kriminalität. Vielleicht so, wie es Thomas Wüppesahl und/oder Michael Niepott vermuten.
Nachtrag Links zu den Bildern
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40,