Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Jun 7, 2017 18:24:52 GMT 1
Richtig, angler hat´s damals schon gesagt und wurde sogar in einem Youtube-Video lobenswert erwähnt ;-) .
Nur die Frage zur Patronen-Präparierung bleibt: Kann man eine Patrone (eher das Projektil) mit Blut versehen, diese abfeuern ohne anschließend dadurch das DNA-Material am Projektil zu vernichten ?
Einer eine Idee ob so etwas funktionieren kann ?
Wenn´s funktionieren sollte kann man einen Tatort doch prima manipulieren...
|
|
|
Post by nsulm on Jun 8, 2017 6:53:03 GMT 1
Ich würde mich in einem solchen Fall - u.a. der Bequemlichkeit wegen - eher dazu hinreißen lassen die Wattestäbchen zu präparieren (oder so).
|
|
|
Post by schaf15 on Jun 8, 2017 22:43:17 GMT 1
Ich würde mich in einem solchen Fall - u.a. der Bequemlichkeit wegen - eher dazu hinreißen lassen die Wattestäbchen zu präparieren (oder so). Ja - als der vorangegangene Fehler bemerkt wurde oder um gefundene, nichttatortberechtigte DNA "wegzuermitteln", oder aber zusätzlich - so wie die anderen "Eingriffe": Dienstplanänderung, Diesel-Audi MOS, Beltkeeper noch nicht gefunden obwohl nicht entwendet, zurückgestellte Untersuchungen, ... Zu welchem Zeitpunkt tauchte erstmals das Wattestäbchen auf? Welche anderen Maßnahmen liefen in der Zeit? Warum/durch wen konnten zwischen Auffliegen und Herbst 2011 einfache Maßnahmen, wie Kollegen-DNA, verzögert/sabotiert werden? Das Wattestäbchen ist für mich keine Bequemlichkeit, sondern Notfallplan! Und der hat damals funktioniert. Wattestäbchen II (Bö-DNA bei Peggy) hat dann niemand mehr so richtig glauben können. Patrone präparieren und verschießen? Weiß auch nicht... Nicht dass es auch damals nur einen Zettel/einen Computerausdruck mit früher abgegebener Kiwe_DNA gab, der mit dem Zettel "Patronenblut" verglichen wurde. Mittlerweile kann ich mir vorstellen, dass man auf dem Weg von der Probeentnahme bis zur Eingabe des Wertes in INPOL einiges manipulieren kann.
|
|
Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Jun 8, 2017 23:23:51 GMT 1
Kann es mir momentan irgendwie nicht anders erklären wie die DNA an die Patronenhülse kommt, zumindest sodass es halbwegs logisch und in den Tatablauf passt. Reine Phantasie. Admin hatte es im dementsprechenden Blog mal erwähnt, dass es durch Blutspritzer o.ä. ebenfalls hätte entstehen können. Kann natürlich noch viele weitere Möglichkeiten geben, natürlich aber eben auch bewusste Manipulation der Auswertungsergebnisse. Anyway. @ schaf15 ; was du schön mit deinen Beispielen beschreibst deutet ja auf eine konkret verfolgte Absicht hin, um jemanden bewusst ermittlugstechnisch in eine Richtung zu lenken, bzw jemanden von wichtigen Punkten ab zu bringen. Stichwort : Scheinspuren. Ich frage mich nur, welcher Sinn sollte dahinter stecken die Hülse bewusst zu manipulieren. Was will man damit bezwecken, sollte es Absicht gewesen sein? In welche Richtung will man jemanden damit lenken ? Vielleicht ist´s aber auch wirklich nur Schlampigkeit und unbedeutend.
|
|
|
Post by nsulm on Jun 9, 2017 7:54:35 GMT 1
Das mit den Wattestäbchen war tatsächlich als Hinweis zu verstehen, dass die DNS von Shelly sonst wo her stammen könnte. Ich hab' mir auch kurz Gedanken darüber gemacht, dass es vielleicht ähnlich abgelaufen wäre, wenn die Zwei sich (versehentlich?) gegenseitig abgeschossen hätten. Die Rückendeckung der Vorgesetzten würde ich - in so einem Fall (Eifersuchtsdrama; Unfall), selbst als Vorgesetzter unterstützen. Die Ermittlungen bei den 165, der verweigerte "Prostituierte = Polizistin"-Deal, verschwundene Ringfahndungsergebnisse, 300.000€ Kopfgeld, und so weiter. Oder wie würde eine Vertuschungsaktion sonst aussehen?
|
|
|
Post by schaf15 on Jun 9, 2017 17:26:51 GMT 1
... wie die DNA an die Patronenhülse kommt, zumindest sodass es halbwegs logisch und in den Tatablauf passt. Reine Phantasie. Ich frage mich nur, welcher Sinn sollte dahinter stecken die Hülse bewusst zu manipulieren. Was will man damit bezwecken, sollte es Absicht gewesen sein? Hab nicht so viel Phantasie, aber möglich kann es sein. In welche Richtung? Weg vom eigentlichen Tatort, weg von der eigentlichen Tatwaffe. Im ersten Moment evtl. hin zu den Verteidigern des Pannen-Drogen-Pkw oder hin zu den Roma-Schaustellern, die zufällig gerade auf der Wiese beschäftigt waren. Die würden wahrscheinlich nicht mit hochmodernen Waffen/Munition geschossen haben, sondern mit dem, was auf dem freien Markt für wenig Geld erhältlich ist oder mit Familienerbstücken. Insofern macht es Sinn, eine Patrone/Hülse in Kiwe-Blut zu tauchen und dann bei o.G. nach so einer alten Waffe zu suchen! [Und im Roma-Camp zu finden, als verboten zu beschlagnahmen und Jahre später in die F26/in Lenks Dienstauto zu schaffen?] Dass der Zigeuner-Tatverdacht "Mord" ziemlich abwegig war, wurde schnell klar(gestellt) und die Ermittlungen schnellstens eingestellt [bei der Durchsuchung evtl. entwendete P2000 sichergestellt, aber das ist ein anderes Thema.] nsulm Schon klar: Shelly-DNS sonstwoher, Bö-DNA bei Peggy sonstwoher, Waffen-Nr. nicht von Waffe, sondern vom Zettel abgelesen... Stein-/Seyboth-DNA - woher? Kamera-DNA F26 - woher? Kippen-DNA F26 - Mork? Und die littauische Socke...
|
|
Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Jul 14, 2017 16:02:45 GMT 1
|
|
|
Post by mundhardt on Jul 14, 2017 23:36:31 GMT 1
Der Syrer war zu klein, wie du treffend schreibst. Und er stand nicht unter besonderem Schutz wie die Dealer denen Michele Kiesewetter auf den Fersen war. Eine strebsame junge gerechtigkeitsliebende Polizistin die den dicken Fischen im Drogenbecken auf die Schliche kam, vielleicht ja sogar schützenswerte Exemplare, geschützt von der DEA aus Übersee, als Spitzel im europäischen Drogensumpf.........Regierunsgeheimnisse die Deutschland nicht ohne Zustimmung aufklären oder gar bekämpfen darf.....
|
|
|
Post by Admin on Jan 6, 2018 7:49:02 GMT 1
Michele Kiesewetters Patenonkel selbst war Kripobeamter beim Thüringer Staatsschutz in Saalfeld. Er müsste also bestens mit der Szene vertraut gewesen sein. Seine mittlerweile Ex-Frau Anja Wittig, ebenfalls Polizeibeamtin, war eine der engsten Freundinnen von Michele Kiesewetter. Sie war interessanterweise im Ermittlungsteam um Wolfang Geier dabei, als es um den seit Mai 2001 bundesweit bekannten Vermisstenfall „Peggy Knobloch“ gegangen war, der bis heute nicht aufgeklärt wurde. Ausgehend von einem Mord hatte man damals den von einem türkischen Vater abstammenden und geistig behinderten Ulvi Kulac verantwortlich gemacht. Peggys Stiefvater war ebenfalls Türke. In der Polizeieinheit, in der Michele Kiesewetter zuletzt tätig war, der BFE 523, waren mindestens zwei Polizeibeamte beim Ku Klux Klan um Achim Schmid, V-Mann des LfV Stuttgart. Nach allem, was bisher an offenen Informationen vorliegt, ist also davon auszugehen, dass ihr Patenonkel hinreichende Kenntnisse über die Neonazi- und V-Mann-Szene in Thüringen mit Verbindungen nach Sachsen erhielt und Michele Kiesewetter möglicherweise auch davon Kenntnisse erhielt. Weiterhin ist anzunehmen, dass Michele Kiesewetter über Anja Wittig über den Vermisstenfall Peggy Knobloch einige Ermittlungsinterna erfahren haben dürfte. Lichtenberg, der Ort, in dem für Susanne Knobloch sich die Welt von einem Tag auf den anderen geändert hatte, liegt um die 50 km südwestlich von Oberweißbach entfernt. Und dann sollte man auch folgendes im Auge behalten, was Udo Schulze in seinem Buch „„NSU- was die Öffentlichkeit nicht wissen soll“ weiterschreibt: „Martin A., Kollege von Michele Kiesewetter und bereits zuvor erwähnt, scheint bei den Ereignissen von Heilbronn zunächst eine untergeordnete Rolle zu spielen. Doch der Schein trügt offenbar. Der junge Beamte, der nach seiner Behandlung im Krankenhaus wieder in den Polizeidienst eintrat und zunächst in der Böblinger Wildermuth-Kaserne Bürodienst versah, hat einen Stiefvater, der über Jahre hinweg Referatsleiter (also Führungsbeamter) im Kölner Bundesamt für Verfassungsschutz war. Kiesewetters Patenonkel, so wissen wir, ist Kripobeamter beim Staatsschutz in Saalfeld/Thüringen. Nun geistert eine These nicht nur durchs Internet, wonach Martin A. Kenntnis von denjenigen Kollegen bei der Bereitschaftspolizei erhalten haben soll, die im rechtsradikalen Ku Klux Klan (KKK) organisiert waren. Darüber soll er seine Kollegin Kiesewetter und seinen Stiefvater vom BfV berichtet haben. Kiesewetter informierte ihren Patenonkel, und die beiden Streifenbeamten – immerhin in der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit der Polizei – ermittelten auf eigene Faust. Das wiederum stieß in den Reihen der Kollegen auf Unmut, was auch der Vorgesetzte von Kiesewetter und A. erfuhr, der eines der KKK-Mitglieder gewesen sein soll. Schließlich habe man Kiesewetter vorzeitig aus dem Urlaub zurückbeordert. Auf der Theresienwiese hätten dann Kollegen von A. und der jungen Frau auf die beiden geschossen.[…] caroimchaos.wordpress.com/tag/peggy-knobloch/
|
|
|
Post by Admin on Jan 6, 2018 7:55:38 GMT 1
die kollegen in zivil... die als 1. am tatort waren. die zeugen wegshickten. und dann getauscht wurden. hess und baeuerle. und diese blonde motz oder wie die heisst. susanne irgendwas. die sich hochgeschlafen hat
|
|
|
Post by anmerkung on Jan 12, 2018 9:44:54 GMT 1
Wie kommt man an Dienstpistolen der Polizei? Oder waren es Polizisten? Schon wieder Thüringen. ----- www.bild.de/regional/leipzig/leiche/frau-in-wohnung-erschossen-54451886.bild.htmlZwei Männer festgenommen Frau mit Polizei-Pistole erschossen?Die Polizei nahm zwei Männer (22), darunter den Wohnungsinhaber und Lebensgefährten der toten Frau, vorläufig fest. Eine Schusswaffe wurde sichergestellt. Dabei soll es sich nach BILD-Informationen um die Dienstwaffe eines Bundespolizisten aus Bayern handeln.
|
|
|
Post by dienstaufsicht on Jan 19, 2018 3:38:32 GMT 1
Hallo Leute, ich komme aus Heilbronn und habe mir den Tatort und Umgebung schon oft in Ruhe angeschaut. Der einzig sinnvolle Fluchtweg ist für mich der über die Gleise und auf der anderen Seite dann den Trampelpfad, im Schutz der Sträucher entlang und die Treppe runter, dort kann man dann relativ unbehelligt in Nord-Östliche Richtung verschwinden. Dort wo ich den blauen Punkt eingezeichnet habe ist übrigens auch der Zaun zur Seite gedrückt, also man kommt da problemlos durch. Nach so einer Aktion will man doch so schnell wie möglich weg, wenn da Gleise eine Art räumliche Distanz schaffen, umso besser. Höchstens noch kurz östlich über den Parkplatz und dort dann unter der Brücke durch. Westliche Richtung über die Fußgängerbrücke über den Neckar wäre viel zu gefährlich, da einem dort ständig Leute entgegen kommen (können). Südlich flüchten, wo der Audi-Springer gesehen wurde, schließe ich ebenfalls nahezu aus, so blöd kann keiner sein. Erstens ist das ja einiges an Weg, zweitens können einem auch hier ständig Leute entgegenkommen und drittens müsste man noch direkt an den aufbauenden Schaustellern vorbei, die einem sehen würden. Man könnte sich bei dieser Route auch nicht kurzfristig am westlichen Neckarufer / Böschung / Bäumen verstecken, da dort ja durchgängig ein Zaun ist. Ich sehe das wie fatalist, da werden eventuell auch einige illegale Arbeiter oder vorbestrafte Schausteller stiften gegangen sein, als die Sirenen losheulten, die wurden dann evtl. gesehen. Für die ist südliche Richtung sinnvoll. Andererseits steht sowieso die Frage im Raum was man von Zeugen halten soll, die sich erst 2 Jahre später melden, "dawai dawai" gehört und ein "Kreuz auf Hügel"-Tattoo gesehen haben wollen, aber nichts sinnvolles zum Kennzeichen sagen können. Waffen hat auch keiner gesehen obwohl jeder Täter ja sowohl die Tat- als auch die Opferwaffen dabei gehabt haben müsste und wenn jemand nur ein Hemd trägt sieht man sowas. Zumal die Kreuzung viel befahren ist, da müsste es etliche Zeugen geben. So oder so ein ungünstiger Aufsammelpunkt. Am meisten stimmig scheint mir ja die Russen-Kokain-Story. Tatwaffen aus Osteuropa, Kurzschlussreaktion weil man Angst hatte geschnappt zu werden und es gab doch auch Zeugenaussagen, die Leute an der oben von mir beschriebenen Treppe bzw. Böschung hinter der Brücke herunterrennen sehen haben wollen, dort parkende Autos mit streitenden Russen usw., MediaMarkt. der große Parkplatz usw., ist ja alles diese Richtung. Kiesewetter und Arnold machten dort mMn keine Pause, zumal dort ja schon morgens ein Polizeiauto stand, die wurden oder haben sich dort hingestellt um irgendwas zu beobachten. Die ganze BFE schwirrte dort ja rum, vielleicht wartet man eben auf die Vorbeifahrt dieses Drogenfahrzeuges oder wollte potentielle Übergabepunkte sichten und auf der vorherigen "Schulung" ging es genau darum? Von der Position am Trafohäuschen aus kann man ziemlich gut beobachten, wer unten auf der Straße vorbei fährt, ohne selbst sofort gesehen zu werden. Vertuscht hat man evtl., um zu verschleiern dass man Kiesewetter eben viel zu offensichtlich in der Szene eingesetzt hat und somit quasi vorsätzlich verheizt. Oder man opferte Kiesewetter gezielt, ein Deal mit den zuvor hochgenommenen, rachesüchtigen Russen und im Gegenzug werden den BFE-Leuten nicht mehr die Radmuttern gelockert, bedroht usw. Bartelt stand ja schon unter Polizeischutz. MfG
|
|
|
Post by Admin on Jan 19, 2018 6:36:49 GMT 1
Hallo Leute, ich komme aus Heilbronn und habe mir den Tatort und Umgebung schon oft in Ruhe angeschaut. Willkommen. Sinnvoller Einstandspost. Klasse.
|
|
|
Post by taucher on Jan 20, 2018 18:18:29 GMT 1
Von der Position am Trafohäuschen aus kann man ziemlich gut beobachten, wer unten auf der Straße vorbei fährt Wirklich? Wenn ich das richtig sehe, sind davor Bäume. Kannst Du Dich mal ans Häuschen stellen und von da, von der gemutmaßten Täterposition, aus ein paar Fotos rundrum machen?
|
|
|
Post by anmerkung on Jan 21, 2018 10:19:07 GMT 1
Das wird nach gut 10 Jahren Baumwuchs und/oder Abholzung keine belastbare Aussage werden. Es zählen nur zeitnahe Aufnahmen vom Tattag.
|
|