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Post by Admin on Feb 11, 2015 10:29:08 GMT 1
Nienhof-Wietzendorf sind 60 km entfernung. Paule hat Recht.
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Post by Deleted on Feb 11, 2015 10:33:09 GMT 1
Eine abgerissene Hand wird in Hannover behandelt. Bei einer Explosion, welche im Umkreis von mehreren Metern viele Todesopfer fordert, sind keine weiteren, schwerwiegenden Verletzungen aufgetreten? Schwer nachvollziehbar m.E. Gutes Argument.
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Post by Deleted on Feb 11, 2015 10:35:39 GMT 1
Nämlich daß es ein Todesopfer gab, das offiziell gar nicht auftauchte - auftauchen durfte - weil es zum Geheimdienst/Gladio-Struktur gehörte. Eine Geschichte über einen unbekannten Verletzten in Hannover ist durchaus geeignet, die Spur der unbekannten Hand zu entschärfen. Diese Spur, die vielen Interessierten und Chaussy-Lesern bekannt ist, musste unweigerlich wieder aktuell werden, seitdem die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen wieder aufgenommen hat. Die Ermittlungen hat sie wieder aufgenommen, weil sie Entlastung von den Zweifeln im NSU-Fall benötigt: "Wir sind nicht blind auf dem rechten Auge. Wir stecken mit den Neonazis nicht unter einer Decke." In dieser Situation musste der alte Ermittlungsmurks beim Oktoberfestattentat mindestens teilweise in neue Kartons gepackt werden.
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Post by Admin on Feb 11, 2015 14:07:11 GMT 1
Chaussy schließt daraus, dass es sich um die Hand eines Mittäters handelte. Nun hat sich eine Zeugin gemeldet, die 1980 im Oststadt-Klinikum in Hannover arbeitete. Sie behandelte nach dem Attentat einen Patienten, der einen Arm verloren hatte. Er habe mit „einem stolzen Strahlen im Gesicht“ aufrecht im Bett gesessen und Besuch von offenbar rechtsradikalen Männern erhalten. Fragen nach dem Grund seiner Verletzung habe der junge Mann nicht beantwortet. Er soll aber jemandem erzählt haben, er habe mit Sprengstoff gespielt und dabei sei der Unfall passiert. Nach ein paar Tagen sei er verschwunden, bevor die Fäden gezogen wurden. www.wsws.org/de/articles/2015/02/11/okto-f11.htmlsüss.
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Post by Admin on Feb 11, 2015 14:10:31 GMT 1
www.jungewelt.de/2015/02-11/009.phpAus: Ausgabe vom 11.02.2015, Seite 15 / Antifa »Angst vor der Stasi« Neue Ermittlungen zum Oktoberfestattentat: Akten des aufgelösten DDR-Ministeriums könnten brisantes Material aus dem Westen vor dem Reißwolf schützen. Von Claudia Wangerin _____________ Die hat ihre ganz eigene Phobien...
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Post by Deleted on Feb 11, 2015 19:20:30 GMT 1
Man könnte dazu eine Verschwörungstheorie entwickeln: Nämlich daß es ein Todesopfer gab, das offiziell gar nicht auftauchte - auftauchen durfte - weil es zum Geheimdienst/Gladio-Struktur gehörte. Klingt etwas abgefahren. Nun, eigentlich wäre das sogar weniger abgefahren als die Theorie von dem Mann ohne Hand, der von München nach Hannover zur Behandlung fährt. So könnte es tatsächlich gewesen sein: wenn keinem weiteren Opfer außer Köhler eine Hand fehlt, wäre zunächst die simpelste ( → Occam's Razor) Schlußfolgerung, daß das Handfragment eben Köhler gehörte. Wenn das nicht sein kann (was sagen eigentlich die Akten im Wortlaut über diese serologische Untersuchung nun genau, aus Lecortes Arbeit wird das nicht eindeutig klar: war die aufgrund des schlechten Zustandes des Handfragmentes nicht möglich oder ergab die Untersuchung eine andere Blutgruppe als die von Köhler?), muß man bei der Schwere der Verletzungen vieler anderer Opfer, denen keine Hand abgerissen wurde (u.a. wird von Leuten berichtet, die Opfern auf die Beine helfen wollten, wobei sie bemerkten, daß deren Bein nur noch an Hautfetzen hing und von einem Augenzeugen, der zunächst weglaufen wollte und nach einigen Schritten merkte, daß sein Bein durchtrennt war) davon ausgehen, daß das/der mögliche weitere Opfer/Täter ohne Hand auch noch schwerste anderweitige Verletzungen erlitten haben müßte (vgl. auch Köhler, beide Hände und linker Unterschenkel abgerissen, Bauchraum eröffnet - auf den Pressebildern sieht das zumindest so aus). Davon ist bei dem unbekannten Patienten, »der einen Arm [sic!] verloren hatte« ja nicht die Rede gewesen. Wenn es eine weitere Leiche ohne Hand gegeben hätte, wäre es den weiteren Mittätern aus Geheimdienstkreisen wohl möglich gewesen, diese in der ersten Verwirrung und der Panik nach der Explosion zu bergen (ebenso wie das angebliche weiße Köfferchen, das zunächst noch gesehen worden sein soll, bei Eintreffen der Spurensicherung aber schon nicht mehr da war), es wäre diesen vermuteten Geheimdienstleuten aber sicher nicht möglich gewesen, in der Kürze der Zeit (es trafen sicherlich schon nach wenigen Minuten ständig Krankenwagen und Polizeifahrzeuge ein) und in der herrschenden Dunkelheit und dem Menschenauflauf und Durcheinander im Tatortumfeld auch noch das fehlende Handfragment zu suchen und zu finden, zumal es in erheblicher Entfernung vom Detonationspunkt und der anderen Leichen (nach Chaussy 25 m, nach dem von mir vermuteten Fundort sogar über 50 m) eher zufällig im Gleisbereich der Straßenbahnhaltestelle Theresienwiese von einem Polizisten gefunden wurde - und der fand es auch nur, weil er drauftrat, »etwas Weiches« unter seinem Schuh bemerkte und, nachdem er es mit dem Schuh umgedreht hatte, Fingernägel erkannte. Diese These würde jedenfalls plausibel erklären, weshalb das Handfragment selbst, das Laborbuch des Instituts für Rechtsmedizin, sowie offensichtlich mindestens zwei, eher drei Ausfertigungen des Gutachtens des Instituts für Rechtsmedizin (Exemplar 1: das des Auftraggebers (Bayerisches Landeskriminalamt), Exemplar 2: das des Gutachterinstituts (Institut für Rechtsmedizin), Exemplar 3: das der Bundesanwaltschaft) nacheinander spurlos aus den Akten und Asservatenkammern verschwinden konnten. Chaussy schließt daraus, dass es sich um die Hand eines Mittäters handelte. Nun hat sich eine Zeugin gemeldet, die 1980 im Oststadt-Klinikum in Hannover arbeitete. Sie behandelte nach dem Attentat einen Patienten, der einen Arm verloren hatte. www.wsws.org/de/articles/2015/02/11/okto-f11.htmlDas ( Armverlust) scheint nicht mit dem in München gefundenen Handfragment in Übereinstimmung zu bringen zu sein.
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Post by Admin on Feb 11, 2015 19:27:25 GMT 1
armverlust ist ja auch falsch. zerfetzter unterarm ohne hand ist richtig.
nicht Chaussy sagt 25 m, sondern die BAW schreibt das.
das serologische Gutachten fehlt, es wird nur zitiert "keinem der Verletzten oder Toten zuzuordnen" die BAW schreibt 1982: Köhlers Hand.
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Post by Deleted on Feb 11, 2015 19:39:53 GMT 1
das serologische Gutachten fehlt, es wird nur zitiert "keinem der Verletzten oder Toten zuzuordnen" So ein Gutachten wird ja sicherlich auch Fotos des corpus delicti umfassen. Schon merkwürdig, wenn davon gleich mehrere Exemplare "verlorengehen" (Generalleutnant a.D. Dr. Franz Uhle-Wettler schrieb in so einem Fall mal: »Da muß jemand nachgeholfen haben, denn die Akten hatten ja keine Beine«) und dazu auch noch das Laborbuch für den fraglichen Zeitraum. die BAW schreibt 1982: Köhlers Hand. Die ist ja auch keine »seriöse Quelle« (Buback, Stregda).
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Post by Admin on Feb 11, 2015 19:47:03 GMT 1
mir braucht man nicht zu erklären, dass Gutachten und Hand in Bayern beseitigt wurden, schon 1980. das dürfte hierzuforum jedem klar sein.
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Post by Admin on Feb 12, 2015 8:45:10 GMT 1
12. Februar 2015, 07:32 Oktoberfest-Attentat Bundesregierung hält Geheimdienstakten unter Verschluss www.sueddeutsche.de/muenchen/oktoberfest-attentat-bundesregierung-haelt-geheimdienstakten-unter-verschluss-1.2346193Die Bundesregierung will dem Bundestag keine Akten zum Oktoberfest-Attentat von 1980 aushändigen. Das Argument: Die V-Leute, die damals für die Geheimdienste die rechte Szene ausleuchten sollten, müssen geschützt werden. Die Bundesregierung sieht noch immer Gefahr für Leib und Leben dieser Männer, obwohl die mittlerweile alte Herren sind und manche ihre Tätigkeit als V-Mann längst selbst preisgegeben haben. :::::::::::::::: ein Geständnis ist immer gut. Hier ist es. staatsterror gemeinsam mit befreundeten staaten...
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Post by Deleted on Feb 12, 2015 9:12:03 GMT 1
noch peinlicher für die wäre das Auffliegen der grandiosen Aktenfälschungen von Ende 79, wo Hoffmann vom BND als Falangisten- und Italienerfreund bezeichnet wird. Der Kram ist echtes Vorwissen für Bologna und Oktoberfest
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Post by anmerkung on Feb 12, 2015 9:15:11 GMT 1
Hier haben wir wieder die alte krimialistische Weisheit. Man kann Verbrechen nicht gegen den Willen der Geheimdienste aufklären. Entweder die wollen das auch, oder das Ende der vom Staat gestellten Leitzordner ist erreicht.
Kommt einen solche Antwort, weiß man definitiv, daß Spitzel ihre Finger in Blut getunkt haben.
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Post by Deleted on Feb 12, 2015 10:21:39 GMT 1
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Post by Deleted on Feb 12, 2015 10:23:18 GMT 1
Au toll, und wer ist die weibliche HauptpersonIn? Gibt es auch 'ne Love-Story?
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Post by Deleted on Feb 12, 2015 10:32:02 GMT 1
Gestern fast ganzseitig in der Augsburger Allgemeinen (Druckausgabe Seite 3, Überschrift: »Zog der Staatsschutz-Chef Hans Langemann die Fäden?«):
Köhler wurde in BW vom VS beschattet? Höre ich zum ersten Mal, gibt es dazu nähere Erkenntnisse?
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