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Post by Admin on Jan 8, 2015 19:28:51 GMT 1
Lothar Schulte zu Ro 80s Blogbeitrag:
Submitted on 2015/01/08 at 23:57 Durchaus möglich, dass er alte Fuchs Hoffmann recht hat! Möglich wäre auch, dass die Bombe im Papiereimer platziert war und Gundolf Köhler ohne zu ahnen, Standopfer spielte und somit einen durchgeknallten Täter zu präsentieren, was ja auch dann gelang! Nochmals, in diesem Spiel ist alles möglich und beim Gewicht der Granate mit Aufschlagzünder ist Variante Papiereimer durch Ferndetonation eine von vielen Optionen.
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Post by Deleted on Jan 8, 2015 21:59:15 GMT 1
Und das Heer an Opferanwälten ist der beste Garant dafür, dass sich niemand mehr traut, in die Richtung OK zu denken - und das auch noch laut. Alles was von BMZ ablenkt wird als Diskreditierung und Verhöhnung der Opfer und ihrer Angehöriger abgetan - Dieser verfilzte Pulli muss deshalb von anderen Enden her aufgedröselt werden, z.B. vom Mordfall Kiesewetter. Hier gibt es keine Opferanwälte, die darauf festgelegt sind, dass es Rechtsextreme gewesen sein müssen, hier gibt es über alle Lager hinweg die größten Zweifel an der Anklageschrift. Wenn diese Zweifel sich weiter zur Gewißheit verdichten, dann öffnet sich auch die Berichterstattung wieder so weit, dass normale Bürger genauer hinschauen, die sich einfach nicht vorstellen können, dass der ganze Fall zusammengelogen und -gefälscht ist. Dann helfen auch die Opferanwälte nicht mehr.
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Post by Admin on Jan 9, 2015 11:23:47 GMT 1
das ist recht gut.
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Post by Admin on Jan 9, 2015 19:19:02 GMT 1
Submitted on 2015/01/10 at 01:13 Ich habe Norbert Juretzko befragt, seine Antwort lautete: …. verzeihen Sie das ich mich bisher nicht gemeldet habe. Ich bedauere es sehr, aber ich muss Ihnen mitteilen, dass ich mich zu keinerlei Nachrichtendienstlichen und /oder politisch aktuellen Themen mehr äußern werde. Dennoch seien Sie gewiss, dass die Gespraeche mit Ihnen immer sehr interessant und aufschlussreich gewesen sind…..“ Klingt nach Maulkorb …….. und war wohl auch einer. Zur gleicher Zeit wusste TER zu berichten, dass ein Publizist, welcher Jahrelang für den Bundesnachrichtendienst arbeitete, bei einer Recherche in Gerlingen bei Stuttgart einen freien WLAN suchte und „BND Überwachungswagen 27“ fand. www.radio-utopie.de/2013/07/12/munchner-oktoberfestanschlag-1980-dubioses/Verwunderlich, die rechtswidrige Überwachung dieses Publizisten bis 2005 hatte für den BND finanzielle Folgen. O-Ton TER: „Glaubten die, der recherchiert für mich?“ Grund dieser Bemerkung ist ein dubioser Verkehrsunfall eines Journalisten und ein dubioser Angriff auf einen weiteren Kollegen, zur dieser Zeit. Beide interessierten sich für Papi Kramer und die deutsche SBO. O-Ton eines BND Mitarbeiters zu den Kramer Offenbarungen: „…Da kocht eine braune, stinkende Brühe hoch….“ Sie alle kannten Papi Kramer, doch keiner wollte wissen, was er im Dienst tat. Andreas Kramer ist trotzdem nicht glaubwürdig. Er hat vermutlich Angelesenes und von Papi Gehörtes (wie nüchtern war der alte Herr?) miteinander vermengt. Dies ist unschwer zu beweisen. Wer sich mit ND beschäftigt erfährt aus der Fachliteratur das Arbeitsnamen und Decknamen exklusiv vergeben werden. Also schloss Andreas Kramer daraus, das sein Papi den Decknamen „Cello“ hatte und ein Cello nun mal auch in einen Spionagefall im BND verstrickt war, das dies sein Papi sein müsste. Er ging unter anderem mit dieser Geschichte zu dem Mitarbeiter eines Münchner Nachrichtenmagazins, dieser gab ihm, wie er mir erzählte, die Anschrift eines ehemaligen KGB Generals, der den BND regelrecht gläsern machte. Ich verzichte darauf, dessen böse Monierung bei dem Münchener Kollegen im Wortlaut wieder zu geben. Sinngemäß lautete diese: Was soll das? Warum schicken sie mir diesen……?“ Oder sein Märchen: Sein Papi, ein ehemaliger Hauptmann habe Deutschland im NATO-ACC vertreten. Klar, die anderen schickten in dieses Gremium ihre ND- Präsidenten oder ND- Generäle ( BND- Direktoren). Deutschland einen ehemaligen Hauptmann und (BND Obristen). Hätte sich Kramer nur auf das beschränkt was Papi ihm erzahlte, dann hätte er wirklich eine Bombe gezündet. So aber wurden seine Offenbarungen zu einem Rohrkrepierer. Vielleicht war er auch so dämlich sich mit einem BND Mann über seinen Papi zu unterhalten, dann bin ich mir sicher, dass sich dieser an die Desinformationsregel Nummer 1 hielt und die lautet: Übertreibung ist die beste Art einen Neugierigen unglaubwürdig zu machen. Vielleicht war es aber sein Papi, der mit Hilfe dieser Regel den Bruch seines Schweigens kaschieren wollte. Fazit: Kramers Übertreibungen haben viel zu wenig Substanz um überprüft zu werden und im heutigen BND, der wohl keine Detailakten mehr hat und deshalb nicht mehr wusste was Papi Kramer bei ihm tat, gingen die Hintern der Reihe nach auf Grundeis. Bei Wilhelm Dietl brauchten sie viele Monate, bis sie endlich 800 Akten herausgekramt hatten. Ich hätte, wäre ich Dalli, nicht nachgegeben. Es gab mindestens noch 200 Aktenvorgänge die fehlten.
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Post by Admin on Jan 9, 2015 19:29:16 GMT 1
Submitted on 2015/01/10 at 01:28 | In reply to Bärlaus. TER hat geschrieben, und “Rolf” hat kommentiert. Wie klein die Welt doch ist…
Zitat:
Diese Frage konnte ich ihm auch nicht beantworten, auch wenn ich persönlich der Meinung bin, das hinter dem Oktoberfestanschlag tatsächlich ein Nachrichtendienst (ND) oder eine “ND ähnliche Organisation” stand. (Nur nach den deutschen Vorstellungen muss ein ND staatlicher Natur sein.)
Klar war, dass der Vater des Andreas Kramer tatsächlich für die Stay Behind tätig war, unter dem Decknamen “Cello”, wie es Andreas Kramer richtig behauptet hatte.
Doch mir war auch klar, wie Andreas Kramer vermutlich an sein Wissen kam. Sein Vater hatte einen jungen Kollegen in der BND Abteilung 12 C als Verbindungsführer eingearbeitet, wenige Jahre vor seiner Pensionierung und dieser machte Jahre später den Fehler in seinem Buch “Bedingt Dienstbereit” den tatsächlichen Deck- oder Arbeitsnamen “Cello” zu verwenden, mit weiteren persönlichen Daten des Hauptmannes, so das ein Insider unschwer erraten konnte, wer “Cello” ist.
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Nehmen wir das also mal als ein “Ja, Kramer senior ist Cello." Schatten-SBO, so lautet die Arbeitsthese.
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Post by Admin on Jan 9, 2015 20:36:00 GMT 1
Wer ist „Rolf“? Habe ich einen Kommentar übersehen? Wenn der BND Überwachungswagen 27 etwas mit Bartel zu tun hätte, dann würde ich ungern in der Haut der Schlapphüte stecken. Glaube ich aber nicht. Der Buchautor hat den Wagen gesucht und gefunden. Er war als DHL Wagen getarnt. Die Fahrerin hat, als sie ihn sah, eilig ihren Standort gewechselt. Ich habe keine Kenntnis in welcher Sache der Publizist im schönen Gerlingen war. Mit Kriminalgeschichten befassen sich seine Bücher nicht. Eher mit Spionen und Nachrichtendienste. In Gerlingen wohnt auch eine meiner Ehemaligen. Und, in Gerlingen bin ich vor Jahren bei einer Mafia- Recherche fast in ein Politikum hineingestolpert. Angeblich hat ein heutiger EU Kommissar und ehemaliger MP, der sich gerade in die digitale Welt einarbeiten will, meine Zielperson gewarnt. Nicht vor mir, sondern vor den Häschern der Staatsanwaltschaft. Die hatten so dämlich geparkt, dass ich sie rechtzeitig sah und mich entschloss weiter zu fahren. Die Welt ist wirklich klein. _____________ ich hatte darauf hingewiesen, dass Gerlingen auch der Wohnort von TB war. _____________ Rolf ist ein Mensch, der mal bei der Baphomet-Serie zu nörgeln hatte. Bartelt hatte eine Frau von so einem Drogenboss vom Balkan als V-Frau angeworben und dann “weiter gegeben”. Bozo Culafic hiess der. Bartelt soll damals 2007 Polizeischutz gehabt haben, als er ganz allein am Bärensee radelte. In Libyen war Bartelt auch, und 2009/2010 dann suspendiert. Ich denke auch, dass der BND soviele Jahre später nichts mehr von Bartelt wollte. Person A ist Dietl, schätze ich mal. www.radio-utopie.de/2013/07/12/munchner-oktoberfestanschlag-1980-dubioses/___________ das ist alles so wirr, dass kapieren die Blogleser niemals...
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Post by Deleted on Jan 9, 2015 20:38:41 GMT 1
Der schmeckt mir ein wenig nach Desinformant...
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Post by mogadisch on Jan 10, 2015 0:37:35 GMT 1
Der schmeckt mir ein wenig nach Desinformant... Ir(r)land Syndrom?
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Post by Admin on Jan 10, 2015 6:07:02 GMT 1
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Post by Admin on Jan 10, 2015 6:07:46 GMT 1
der ist ganz dicht dran an KHH, was die Thesen angeht.
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Post by Deleted on Jan 10, 2015 19:35:24 GMT 1
Gerade das hier gelesen: Daran stimmt ja nun so gut wie gar nichts: Die Bombe bestand aus zwei Teilgefäßen, wovon keines ein Feuerlöscher war und enthielt auch keine Nägel, Schrauben oder sonstige Metallteile: Erster Bestandteil war eine britischen Werfergranate (Kaliber 10,7 cm) ohne Leitwerksflossen und Zünder und der zweite Bestandteil war eine CO 2-Druckgaskartusche eines Feuerlöschers:
»Auf der Grundlage der gefundenen Bestandteile der Bombe rekonstruierte das BLKA deren wahrscheinlichen Aufbau, wobei alle bekannten Details möglichst schlüssig verarbeitet wurden. An diese Rekonstruktion lassen sich Fragen und Einwände knüpfen, aber die immer wieder auftauchende Behauptung, es gebe eine zweite Variante, wonach die Bombe aus einem Feuerlöscher bestanden habe, ist Unsinn.
Anhand der Splitter vom Tatort und aus den Wunden der Verletzten und Toten konnten die Kriminaltechniker bereits nach wenigen Tagen eindeutig bestimmen, dass zwei verschiedene Gefäße explodiert sein mussten und dass diese keine Nägel oder andere hinzugefügten Splitterteile enthalten hatten. Eines der Gefäße wurde umgehend als die Hülle einer britischen Granate Kaliber 4,2 inches (10,7 cm) aus dem Jahr 1954 identifiziert. Hinweise auf das Leitwerk, das normalerweise die Flugbahn einer solchen Granate stabilisiert, fehlten. Ebenso waren keine Splitter aus dem Bereich des Kopfstücks, das den Zünder enthält, festzustellen. Daraus schloss man, dass beides vorher abgetrennt worden war. Aus dem Fundort einzelner Kleinteile am Explosionsort und aus dem Flugbild der Splitter (gleichmäßig in ähnlicher Höhe über dem Boden) ergab sich, dass die Granate vermutlich aufrecht stehend detoniert war. Versuche, die Herkunft der Granate einzugrenzen, etwa über Verlustlisten der britischen Rheinarmee oder Nachforschungen bei Fundmunition-Händlern, blieben ergebnislos.
Das zweite Gefäß wurde ebenfalls vom BLKA eindeutig bestimmt, wobei mir die Herleitung der Identifizierung nicht bekannt ist. Zunächst war nur klar, dass es sich um eine dünnwandige Stahlflasche handelte, in die ein paar Rillen eingefräst worden waren, vermutlich als Sollbruchstellen. Der Stahl war mit einem rosaroten Grundierungslack und einem silbernen Decklack versehen. Die Größe der Flasche wurde anhand der Splitter bestimmt. Aus dem Gesamtbild wurde geschlossen, dass es sich um eine kleine Druckgasflasche gehandelt haben musste. In den weiteren Ermittlungen wird der Typ der Flasche eindeutig bezeichnet: Es habe sich um eine Kohlendioxid-Treibgasflasche gehandelt, mit der handelsübliche Feuerlöscher ausgestattet sind, hergestellt von der österreichischen Firma Anton Heiser, 26 Zentimeter lang, 6 Zentimeter im Durchmesser. [...]
Der Sprengstoff Zur Art des verwendeten Sprengstoffs lässt sich sagen: Es war kein Selbstlaborat, sondern »echter«, also brisanter Sprengstoff in der Art von TNT. Gleichwohl hat der Generalbundesanwalt später erklärt, dieser Sprengstoff sei selbst hergestellt worden. Woher diese Erkenntnis stammt, kann ich nicht beantworten. Das mit der Zündung der Bombe zusammenfallende Ereignis (»Feuerschein wie beim Starten einer Rakete, Fauchen oder Zischen«) kann das Gutachten anfangs nicht aus der klassischen Bomben-Bau-Theorie erklären.
Es konnte »aufgrund des enormen Arbeits- und Kostenaufwandes« nur ein einziger echter Sprengversuch durchgeführt werden, um eine Vorstellung von der Wirkung der Bombe zu bekommen. Dafür wurde diejenige Bauweise der Bombe genommen, die den Beamten mit dem gegebenen Material und mit der Annahme, dass der Täter über gewisse Fachkenntnisse verfügte, am wahrscheinlichsten erschien: Ein ineinander gestecktes Gebinde aus Granathülle und Gasdruckflasche. Das hatte den Vorteil, dass es mit nur einer Sprengkapsel zu zünden war. Man hätte ansonsten beide Einzelbomben mit einer Sprengschnur verbinden müssen, damit sie gleichzeitig zünden. Das mit TNT befüllbare Volumen wurde dadurch natürlich insgesamt kleiner als wenn beide Hüllen separat gefüllt worden wären, es passten 1390 Gramm TNT hinein. Diese Menge erwies sich bei der Detonation als relativ genau passend für die beobachteten Schäden, etwa an dem Gitterkorb, in dem die Bombe detoniert war. Eine Vergleichssprengung mit rund 700 Gramm TNT ergab zu große Teilstücke des Gitterkorbes. Übrigens entsprach die Wirkung der Detonation in etwa der Wirkung, die eine solche Granate im Originalzustand gehabt hätte. Für den Raketeneffekt wurde probehalber eine kleine Menge Cellulosenitrat102 beigegeben, eine Substanz, die hell und mit sehr hoher Hitze rauchfrei verbrennt, was auch die zahlreichen Brandverletzungen in München erklären könnte, die nicht auf TNT zurückzuführen sein können. Bei der Versuchssprengung brannte das Cellulosenitrat etwa fünf Sekunden lang als Feuersäule ab, bevor der eigentliche Sprengstoff detonierte. Es wurden allerdings nur 38 Gramm verwendet, die in München verwendete Menge muss deutlich größer gewesen sein. Das verringert zwangsläufig wieder das zur Verfügung stehende Volumen für das TNT.
Unklarheiten beim Aufbau der Bombe An der Konstruktion der Bombe sind einige Aspekte schwer erklärlich. Warum wurden von dem Täter (oder den Tätern) zwei verschiedene Hüllen verwendet? Warum zwei Hüllen, die sich nicht ergänzten, sondern das Gesamtvolumen verkleinerten, vorausgesetzt, sie wurden so verwendet wie das BLKA das annahm? Warum wurde eine der beiden Hüllen mit Sollbruchstellen versehen, obwohl das bei TNT unnötig ist? Wenn Cellulosenitrat, wie vom BLKA dargestellt, im unverdämmten Zustand lediglich abbrennt und daher für den Zündvorgang keine Funktion hat (auch nicht als Zündverstärker, sog. »Booster«), warum war es dann überhaupt eingefüllt worden? Lag all dem Berechnung zugrunde, oder waren es Konstruktionsfehler? Die Versuchsanordnung des BLKA hat einiges für sich. Aber sie ist nur eine Theorie. [...]
Das BLKA ging bei seinem Versuch von Idealbedingungen aus, deren Vorhandensein bei einer im Keller zusammengebastelten Bombe nicht zwangsläufig angenommen werden können. So wurde etwa vom BLKA das verwendete TNT im flüssigen Zustand eingegossen, um das Volumen des Gefäßes optimal auszunutzen. Es ist aber ebensogut vorstellbar, dass festes TNT verwendet wurde und das Gefäß (bzw. die Gefäße) nicht optimal gefüllt waren. TNT ist in festem Zustand eine körnige Substanz, die sich in einzelnen Brocken in die Hülle einfüllen und dann durch Stopfen ungefährlich verdichten ließe.
Des weiteren wurde vom BLKA eine professionelle Sprengkapsel eingesetzt, es kann aber auch eine selbstgebastelte verwendet worden sein, die möglicherweise ein größeres Volumen hatte. Allerdings scheint die Druckgasflasche als Hobby-Sprengkapsel eher ungeeignet, weil deutlich zu groß. Köhler hatte vermutlich genug Kenntnisse, um eine kleinere Sprengkapsel zu basteln. Vorstellbar wäre höchstens, dass die Druckgasflasche abgesägt und dadurch verkleinert worden war, oben als Primärladung Cellulosenitrat enthielt und darunter eine unbekannt gebliebene Sekundärladung als Zündmittel für das TNT.
Es ist auch nur eine Hypothese, dass die Bauweise der Bombe einem vorgefertigten Plan entsprach. Es lässt sich nicht sicher sagen, ob eine besonders folgenreiche Splitterwirkung beabsichtigt war. Die Bombe enthielt keine Nägel oder sonstige Metallteilchen, wie sie normalerweise bei solchen Bomben verwendet werden. Ob die spätere folgenreiche Splitterwirkung des großmaschigen Papierkorbes so vorhersehbar war, ist fraglich. Es ist daher nicht ohne weiteres nachvollziehbar, wieso zwei Metallhüllen verwendet wurden und nicht eine einzelne, die ungefähr dieselbe Menge Sprengstoff hätte aufnehmen können. Denkbar ist allerdings auch, dass als Vorbild beim Bau der Bombe der »Splittermantel« einer Handgranate diente, das ist ein zusätzlicher Metallmantel, der zur Verstärkung der Splitterwirkung über eine normale Handgranate gezogen wird. Die Verwendung der Druckgasflasche mit Sollbruchstellen wirft die Frage auf, ob diese vielleicht ursprünglich einmal als eigenständige Rohrbombe gedacht war, möglicherweise mit Cellulosenitrat gefüllt (das sich durch Funken, also ohne Sprengkapsel, zünden lässt). Das erklärt allerdings nicht, warum diese dann nicht detonierte, sondern nach oben ausbrannte. Eigenartig an der Versuchsanordnung (und zu den Zeugenaussagen von München passend) ist auch, dass zwischen dem Zünden des Cellulosenitrats und der Detonation des Sprengstoffs mehrere Sekunden vergingen - es bestand also zumindest die theoretische Möglichkeit für einen Bombenleger, die vorzeitige Zündung zu bemerken und sich fluchtartig abzuwenden. Köhler stand aber auch bei der Detonation laut Gutachten mit dem Oberkörper voll der Bombe zugewandt. Es ließe sich sogar die Hypothese aufstellen, die Verbrennung des Cellulosenitrats sei - zugegebenermaßen naiverweise - als absichtliche Warnung gedacht gewesen, damit Umstehende sich rasch entfernen. Die potenziell tödliche Wirkung von rund einem Kilogramm TNT ohne Berücksichtigung von Splitterwirkungen liegt bei »nur« etwa 15 Meter Radius. Sollte das ganze ein Spektakel darstellen ohne hohe Opferzahlen?
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Versuchsanordnung des BLKA eine gute Arbeitstheorie darstellt, aber keineswegs den Aufbau der Bombe sicher beschreibt. Sicher ist nur: Es wurden Teile einer britischen Mörsergranate 10,7 cm verwendet; es wurde eine Druckgasflasche oder Teile davon mit dem Durchmesser 6 cm verwendet, die eingefräste Rillen aufwies; als Sprengstoff wurde TNT oder ein sehr ähnlicher brisanter Sprengstoff eingesetzt; es war zusätzlich eine heftig abbrennende Substanz enthalten.« Anm.: 102 Auch Nitrozellulose oder Schießbaumwolle genanntQuelle: Thomas Lecorte, »Oktoberfest-Attentat 1980. Eine Revision«, Berlin Januar 2014, S. 88 ff Es handelte sich also um eine 10,7-cm-Wurfgranate (Gewicht: 9,1 kg) aus dem Jahre 1954 des englischen schweren Granatwerfers: en.wikipedia.org/wiki/Ordnance_ML_4.2_inch_MortarDabei ist es nicht uninteressant, daß die Lüneburger Heide zur britischen Besatzungszone gehörte und z.B. in Bergen-Hohne (in unmittelbarer Nähe zu dem von Lecorte [ »Heinz Lembke: "Werwolf" oder "Gladiator"?«, Berlin 2014, S. 15] erwähnten Uwe Jürgens und ca. 50 km vom Wohnort von Heinz Lembke entfernt) heute noch die 7. Panzerbrigade der Britischen Rheinarmee stationiert ist. Der dortigen Truppenübungsplätze Bergen de.wikipedia.org/wiki/Truppen%C3%BCbungsplatz_Bergenund Munster de.wikipedia.org/wiki/Truppen%C3%BCbungsplatz_Munstersowie das Munitions-Delaborierungswerk Dragahn (wo möglicherweise auch auf obigen Truppenübungsplätzen gefundene britische Granaten zur Entsorgung angeliefert wurden) wären wohl eine mögliche Herkunftsquelle für die 10,7-cm-Wurfgranate, zumal dazu passen würde, daß das Leitwerk (ungefährlicher Schrott) und bei festgerostetem Zünder einer jahre- oder jahrzehntelang den Witterungseinflüssen ausgesetzten Granate auch die Spitze abgesägt worden war, um sie ohne Zünder gefahrlos nach Dragahn transportieren zu können. Dies müßte also nicht Köhler getan haben, sondern so könnte die Granate schon in Dragahn angeliefert worden sein, wo sie dann wie von Lecorte beschrieben ( »Heinz Lembke«, a.a.O., S. 12 ff.) abgezweigt worden sein könnte. Dies würde allerdings bedeuten, daß es doch irgendeine Verbindung Köhler - Lembke oder Becker gegeben hätte. Jedenfalls ist es völlig unlogisch, wieso Köhler selbst hergestellten Sprengstoff in die britische Granate eingefüllt haben sollte. Man sollte doch annehmen, daß jeder Bombenbauer das ab Werk eingefüllte TNT drinlassen würde, denn professioneller könnte er sicher keine Bombe herstellen als die britische Granatfabrik. Insofern schiene es logisch, daß er die Gaskartusche des Feuerlöschers lediglich als Sprengkapsel zur Zündung der Wurfgranate nutzen wollte. In der Anlage ein Foto eines englischen 4.2-inch Heavy Mortar Mk. 2 mit davorstehender Wurfgranate (Kaliber 4,2" = 10,67 cm, Gewicht 9,1 kg). [ Quelle: Alex Buchner, »Deutsche und alliierte Heereswaffen 1939 - 1945«, Podzun-Pallas, Friedberg 1999, S. 160] Attachments:
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Post by Deleted on Jan 11, 2015 1:23:31 GMT 1
Die Sache stinkt ja noch mehr als zunächst vermutet: Zu Lauterjung: Frank Willi Lauterjung, geb. 24.03.1944 in Oberstdorf, Hotelkaufmann, gestorben Anfang August 1982 angebl. an Herzversagen (siehe Min. 15:10 des folgenden Videos): Bei Min. 36:15 heißt es dann, Lauterjung sei »im Sommer 1982 im Alter von 36 Jahren überraschend« gestorben. Demnach wäre er nicht 1944, sondern erst 1946 geboren, doch da im unten zitierten Spiegel- und auch im Focus-Artikel von 3 8 Jahren die Rede ist, gehe ich mal davon aus, daß das korrekte Geburtsjahr 1944 ist. Wenngleich es schon ein wenig seltsam ist, daß die Kameraführung im obigen Video so gehandhabt wurde, daß man sowohl bei Min. 15 als auch bei Min. 36 das groß auf dem Aktendeckel aufgeschriebene Geburtsjahr nicht sehen kann. Laut Lecorte [S. 30] starb er »Anfang August 1982 an den Folgen eines (vermutlich nicht seines ersten) Herzinfarktes«. Das wollen wir mal im Gedächtnis behalten, denn genau zu diesem Zeitpunkt gab es auch noch einen anderen mysteriösen Todesfall, wie wir unten sehen werden. Offenbar hatte er sich bedroht gefühlt, denn lt. Lecorte habe er sich ein zusätzliches Türschloß an seiner Wohnungstüre anbringen lassen (ebenda). Merkwürdig ist auch die Feststellung von Lecorte, daß er » im Sommer 1980 auch "in Verbindung mit einem Tötungsdelikt" gebracht worden [sei], was zu keinen Nachfragen der Beamten geführt zu haben scheint« [S. 29]. Da könnte sich mal ein Hinweisgeber von der Polizei nützlich machen, evtl. der sich sonst gerne als "Fernsehstar" produzierende ehemalige Chef der Münchner Mordkommission Wilfing, der sich doch sonst an alle seine Fälle erinnert. Da müßte es schließlich noch Akten geben... Der Spiegel (Nr. 37/2010 vom 13.09.2010) schrieb vor über vier Jahren über den V-Mann-Verdacht gegenüber Lauterjung: »Bislang unbekannte Dokumente beschreiben den wichtigsten Zeugen des Attentats als aktiven Rechtsextremisten und verdächtigen ihn sogar als ehemals aktiven Spitzel des Verfassungsschutzes. War Augenzeuge Frank Lauterjung also nicht zufällig am Tatort? [...]
Dubios bleibt der wichtigste Augenzeuge. Frank Lauterjung konnte so detaillierte Angaben zum Attentat machen wie kein anderer. Obwohl er nur wenige Meter entfernt stand, überlebte er die Explosion, weil er sich wegen eines “unguten Gefühls” rechtzeitig zu Boden geworfen hatte. Mindestens fünfmal befragten die Ermittler den Zeugen 1980, zwei Jahre später starb er mit gerade einmal 38 Jahren an Herzversagen. Seine brisanteste Angabe ließ das Landeskriminalamt unter den Tisch fallen.
Lauterjung berichtete, er habe Köhler etwa eine halbe Stunde vor dem Anschlag in der Nähe des Tatorts im angeregten Gespräch mit zwei Männern in grünen Parkas beobachtet. Gab es also mehrere Täter? Oder Mitwisser? Die beiden Männer wurden nie gefunden. Sie waren weder unter den Opfern, noch meldeten sie sich als Zeugen. […]
Was die Ermittler damals vernachlässigten: Lauterjung war bekennender Rechtsextremist gewesen. In einem Nachlass in Süddeutschland fanden sich bislang unbekannte Briefe, nach denen er Mitte der sechziger Jahre beim rechtsextremen Bund Heimattreuer Jugend (BHJ) eine leitende Funktion hatte, indem er dort als “Zweiter Bundesführer” und “Standortführer” fungierte.
Der BHJ organisierte damals Zeltlager und huldigte dem Alt-Nazi Hans-Ulrich Rudel, man schloss Briefe mit “Heil Dir!”. Nachdem Lauterjung in einem Leserbrief der NPD “aufgewärmten Gefühlsnationalismus” vorgeworfen hatte, schloss ihn der Bund aus; im Aufnahmeantrag habe er außerdem gelogen und “ledig” angegeben, obwohl er geschieden war.
Ein BHJ-Führer hatte früh den Verdacht, bei Lauterjung könne es sich um einen “eingeschleusten Provokateur” handeln, der wie andere Kameraden womöglich für den Verfassungsschutz arbeite. Verdächtig sei, dass er “vier Wochen lang verschwindet, wie vom Erdboden weggewischt”.
Der Hauptzeuge verfügte fraglos über eine schillernde Biografie. Kurz nachdem er beim BHJ hinausgeflogen war, wechselte Lauterjung zum Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS), erst in München, dann in Berlin. Ausgerechnet dieser Mann befand sich am Tatort in der Nähe Köhlers, hatte den Studenten zuvor minutenlang beobachtet. Sollte er ihn beschatten? Lauterjung gab an, er habe als Homosexueller vor dem als Schwulen-Treff bekannten Toilettenhäuschen am Wiesn-Eingang nach Sexpartnern gesucht.
Als solchen habe er auch Köhler genau betrachtet: Einen “intellektuellen Outsider-Typ” mit Wuschelkopf und rotkarierter Jacke. Köhler habe einen zylinderförmigen schweren Gegenstand in einer weißen Plastiktüte getragen, an dem er sich zu schaffen machte. Und einen kleinen Koffer.
Nur: Der Koffer verschwand nach der Explosion spurlos. Dabei behaupten Zeugen, sie hätten ihn unmittelbar nach dem Attentat noch gesehen. Abgestellt wenige Meter neben dem Papierkorb.«www.spiegel.de/spiegel/print/d-73791875.htmlNun hatte Köhler ja zum Tatzeitpunkt schon lange keinen Wuschelkopf mehr. Wenn ich die beigefügte Tatortskizze richtig interpretiere, dann muß Lauterjung ja fast unmittelbar hinter Köhler gestanden haben, der sich direkt am Papierkorb befunden haben muß und der von der Druckwelle wohl über den sich mit bemerkenswerter Vorahnung rechtzeitig zu Boden werfenden Lauterjung hinweggeschleudert worden sein muß. Es ist doch vollkommen klar, daß Lauterjung Vorwissen gehabt haben muß. Und ebenso wie der V-Mann Ulrich Behle (WSG-Anwärter und später dann KPD/ML [Lecorte S. 153], bzw. Linkspartei: »Heute lebt Behle in Buxtehude – und ist seit 2008 Mitglied des niedersächsischen Landesverbandes der LINKEN«) www.antifainfoblatt.de/artikel/%C2%BBwo-ist-behle%C2%ABwar Lauterjung zuerst NPD und BHJ, später dann im linksradikalen SDS in München und Berlin. Zufall? Jedenfalls könnte man Lauterjung wohl wohl mit Fug und Recht als den Corelli des Oktoberfestanschlages bezeichnen: »Der vielleicht wichtigste Augenzeuge Frank Lauterjung stirbt 1982 im Alter von nur 38 Jahren an Herzversagen.«www.focus.de/politik/deutschland/tid-19865/wiesn-attentat-mysterioese-todesfaelle-und-vernichtete-beweise_aid_552848.htmlDas war, wie wir oben bei Lecorte (S. 30) erfahren haben, Anfang August 1982. Und just fast auf den Tag genau zeitgleich stirbt auf mysteriöse Weise ein anderer, den man in makabrer Analogie als Uwe des Oktoberfestattentats bezeichnen könnte, zumindest was die Todesart und die Absurdität des behaupteten "Selbstmordes" angeht:Lecorte »Oktoberfest-Attentat 1980. Eine Revision« [Berlin, Januar 2014] S. 156 ff. (und Min. 33:45 des obigen Videos):»Neben der Aussage Behles in Damaskus ist der Neonazi Stefan Wagner der einzige, der in Sachen Münchener Anschlag eine vergleichbare tatrelevante Aussage gemacht hat. Kurz vor seinem Selbstmord am 2.8.1982 behauptete er, an dem Attentat beteiligt gewesen zu sein. [...]
Ob und wie sein Alibi für den 26.9.1980 überprüft wurde, ist Gegenstand von Kontroversen. Der STERN schrieb mehrfach, es habe keine Überprüfung des Alibis gegeben. Das bayerische LKA listete in einem Abschlussbericht zum »Komplex WSG Hoffmann« etwa 70 Namen auf, die von Exekutivmaßnahmen betroffen waren, bei fast allen gehörte dazu auch eine Alibi-Überprüfung. Emil Dilger (und andere Frankfurter Neonazis) wurde hier aufgeführt, nicht aber DilgersZiehsöhne Satorsky und Wagner. Allerdings wurde Wagner nach dem 26.9. von der Polizei verhört und wohl auch seine Wohnung durchsucht. Die Generalbundesanwaltschaft behauptete später, Wagners Alibi sei im Zuge »früherer Nachforschungen« überprüft worden und es fehlten im übrigen auch »Anzeichen, die bei Wagner auf eine Tatbeteiligung anderer Art schließen lassen könnten«. Man konnte sogar eine genaue Uhrzeiten nennen: Bis 17:15 Uhr habe Wagner am Tattag gearbeitet und dann den Abend mit seiner Freundin verbracht. Der STERN berichtete aber 1982 unter Bezug auf einen BKA-Mitarbeiter, »aus taktischen Gründen« seien weder Wagner persönlich noch Bekannte von ihm nach einem Alibi gefragt worden. Dennoch stimmten die Angaben der Staatsanwaltschaft zur Wagners Arbeitszeit offenbar genau. [...] Informationen über seinen Tagesablauf dürften durch Observation und Telefonüberwachung gewonnen worden sein. [...]
Anfang August 1982 schoss Wagner abends aus seiner Wohnung im zehnten Stock auf Passanten ohne zu treffen, floh dann vor der Polizei in einen Sauna-Club im Penthouse, wo er Geiseln nahm. Sie sagten später aus, er habe ihnen gegenüber erklärt, er werde heute Nacht wohl »nach Walhalla gehen«, und: »Lebend bekommen die mich nicht. Wenn die mich greifen, kriege ich mindestens zehn Jahre Zuchthaus. Ich war bei der Aktion gegen das Oktoberfest in München dabei.«199 Die Polizei umstellte das Haus und begann über Megaphon mit dem üblichen Psychospiel, Wagner ließ die Geiseln frei, seilte sich unbemerkt und halsbrecherisch ab und entkam aus dem Polizeikessel - nur um sich ganz in der Nähe mit einer Schrotflinte selbst zu töten. Warum sagte Wagner das, und warum hielt die Polizei es für gelogen? Man macht es sich mit Sicherheit zu leicht, wenn man wie die meisten Journalisten an die Sache herangeht und nach dem Motto »warum sollte er lügen« die Selbstbezichtigung einfach so akzeptiert. Ein Mann, der aus seiner Wohnung auf Passanten schießt, Geiseln nimmt, sich mit einer dünnen Plastikleine mehrere Stockwerke tief abseilt und dann mit einer Schrotflinte in den Mund schießt, ist zweifellos in einem schwer nachvollziehbaren psychischen Ausnahmezustand und kann allerlei erzählen. Es ist nicht leicht, zu beurteilen, was er warum sagte, selbst wenn die Geiseln vermelden, er sei dabei ganz ruhig und gefasst gewesen. Seine Behauptung ist auch inhaltlich nur schwer zu bewerten, weil sie erstens vom Hörensagen stammt - Wagner sagte etwas zu den Geiseln, diese gaben es später aus der Erinnerung wieder, dies wiederum wurde von einem Journalisten weiterverarbeitet - und weil sie zweitens kein spezielles »Täterwissen« enthält. Sein Amoklauf war auf seltsame Weise inkonsequent. Er tötete keine andere Person, und er lieferte sich auch kein »letztes Gefecht« mit der Polizei. Er verließ seinen »Scharfschützenhorst« im Penthouse unter Lebensgefahr und schlich sich durch die Polizeiabsperrung, nur um sich nach erfolgreicher Flucht gleich in der Nähe dann doch umzubringen. Was vor Wagners Amoklauf geschehen ist, scheint nicht genau bekannt zu sein. Die Behauptung des STERN, er habe im Fernsehen die letzte Folge der TV-Spielserie »Blut und Ehre« über die Hitlerjugend gesehen und sich darüber bis zur Raserei geärgert, hat den Schönheitsfehler, dass er angeblich allein zuhause war - woher weiß man also, dass er fern sah?«Anm.: 199 = STERN 33/82, »Ich war in München dabei«Also praktisch zeitgleich mit dem rechtzeitigen Ableben des offenbar paranoiden (zweites Türschloß) Oktoberfest-Corelli Frank Lauterjung Anfang August 1982 ein Selbstmord durch Schuß mit einer Schrotflinte in den Mund, nachdem er der Polizei durch halsbrecherisches und lebensgefährliches Abseilen bereits entkommen war (und die Polizeiabsperrung bereits umschlichen hatte) eines Oktoberfest-Uwes. Wahrscheinlich ist er nach dem unerwarteten Entkommen und Passieren der Polizeiabsperrung der »zweiten Sicherungslinie« eines in- oder ausländischen Geheimdienstes in die Arme gelaufen und wurde noch rechtzeitig verselbstmordet. Attachments:
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Post by Admin on Jan 11, 2015 4:18:31 GMT 1
fast... depot lembke
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Post by Admin on Feb 4, 2015 5:32:20 GMT 1
Neue Zeugin zum Oktoberfest-Attentat Aussagen einer ehemaligen Krankenschwester könnten mögliche Hinweise auf einen Mittäter oder Hintermänner geben. Mit Tüchern zugedeckte Todesopfer liegen neben Blutlachen am Tatort des nächtlichen Anschlages auf dem Münchner Oktoberfest. Foto: dpa Mit Tüchern zugedeckte Todesopfer liegen neben Blutlachen am Tatort des nächtlichen Anschlages auf dem Münchner Oktoberfest. Foto: dpa MÜNCHEN Aussagen einer neuen Zeugin zum Oktoberfestattentat könnten Hinweise auf mögliche Mittäter oder Hintermänner geben. Die Frau war zur Zeit des Attentats am 26. September 1980 Krankenschwester in einem Unfallkrankenhaus in Norddeutschland. Dort sei ein junger Mann mit zerfetztem Unterarm behandelt worden, der sich zunächst weigerte, den Ärzten zu sagen, wie es zu der schweren Verletzung gekommen war, sagte sie in den ARD-“Tagesthemen“ am Dienstagabend. Ein Handfragment vom Tatort war von den Ermittlern dem Attentäter Gundolf Köhler zugeordnet worden, der bei dem Anschlag starb. Opfervertreter hatten stets angezweifelt, dass die Hand Köhler gehörte. „Ein bisschen mit Sprengstoff gespielt* Die Krankenschwester berichtete weiter, der Patient mit dem verletzten Arm habe später „lapidar“ gesagt, er hätte „ein bisschen mit Sprengstoff gespielt“, dabei sei das passiert. Er habe keinen Besuch von Familienangehörigen gehabt, nur von Männern. Eines Tages sei der Patient einfach weg gewesen. Die Frau hatte sich bei Ulrich Chaussy gemeldet, der als Journalist des Bayerischen Rundfunks seit 1980 in dem Fall recherchiert. In der Dokumentation „Attentäter - Einzeltäter?“ am Mittwoch in der ARD will Chaussy weitere Einzelheiten zu der Hand aufrollen. So wie die Bombe explodierte, nämlich in Köhlers Händen, könne von diesen praktisch nichts übrig geblieben sein, sagt er. Die Bestätigung dafür lieferte laut Chaussy ein ehemaliger Sprengstoffspezialist des Bundeskriminalamtes, der an der Rekonstruktion der Münchner Bombe beteiligt war und in der Dokumentation zu Wort kommt. www.mittelbayerische.de/nachrichten/oberpfalz-bayern/artikel/neue-zeugin-zum-oktoberfest-attentat/1186472/neue-zeugin-zum-oktoberfest-attentat.htmlHannover war das.
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Post by Admin on Feb 4, 2015 5:36:17 GMT 1
Die Krankenschwester aus Hannover arbeitete damals im Oststadt-Krankenhaus. Kurz nach dem Anschlag sei ein Mann mit zerfetztem Arm aufgetaucht – eindeutig eine Sprengstoff-Verletzung. Was passiert war, wollte er nicht sagen. Aber er war stolz darauf. Die Zeugin: „Er hatte ein Strahlen im Gesicht. Ich war völlig irritiert.“ Nach einer Woche verschwand der Patient. Ein Mittäter? Bei der Spurensuche in München fanden Ermittler damals eine abgerissene Hand. Bis heute konnte sie keinem Opfer zugeordnet werden. Nur eins ist sicher: Fingerabdrücke dieser Hand waren auf Papieren in der Wohnung von Bombenbauer Köhler... www.bild.de/regional/hannover/attentat/neue-zeugin-aus-hannover-39620696.bild.htmles fehlt die aussage, dass dem mann Teile der HAnd fehlten. achtung desinfo?
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