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Post by Deleted on Oct 2, 2014 12:02:12 GMT 1
Fragen:
1. Was genau war dieser "eine Fehler in einem Polizeivermerk"?
2. War es auch wirklich nur ein einziger Fehler?
3. Was genau waren diese "einige Übertragungsfehler"?
4. Wodurch wurden diese Übertragungsfehler verursacht? Kalte Lötstelle bei der Telekom oder wie? Kabelbruch durch Baggerarbeiten? Tippfehler? Sprachfehler? Hörfehler? Fachkräftemangel bei der Kripo?
5. Wo, wann und in welcher Weise wurden diese "einige Übertragungsfehler" korrigiert?
6. Wo kann man die korrigierte Fassung nachlesen?
7. Wurden die Fehlerverursacher irgendwie gemaßregelt, diszipliniert und nachgeschult?
Er versucht es nicht nur, er macht es auch wirklich. Jeder kann nachlesen, dass es tatsächlich zahlreiche falsche Angaben in den Akten gibt. Diese Fehler sind sozusagen im Wortsinne "aktenkundig" und "amtlich" und "offiziell".
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Post by Admin on Oct 2, 2014 12:27:37 GMT 1
Es ist ja das Schöne, dass hier haufenweise Fehler gefunden werden. Sauber dokumentiert werden die rein durch ihre Masse belegen, dass es eben System hat, das Faken, und nicht "aus Versehen" geschah.
Die Details sind wichtig und entlarvend! Alles sichern, Wackerstein!!!
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Post by Deleted on Oct 2, 2014 14:38:50 GMT 1
Corellis staatliche Aufbauhilfe betrug 180 000 Euro und der Verfassungschutz ist an allem schuld. ARD und Gensing huckepack auf der Zielgeraden: Wenn Symbionten zu Parasiten werden, die sich demnächst gegenseitig auffressen www.tagesschau.de/inland/nsu-corelli-vs-101.htmlDer Fall "Corelli" Stand: 02.10.2014 04:18 Uhr Einstellzeit 4 Uhr und 18 Minuten, mitten in der Nacht, dringender Fall Wer ist denn da noch wach, der Patrick, der Patrick... . Und Kommentarstürme sind um 4 Uhr nachts, da die Zensurabteilung unterbesetzt Nachtwache schiebt, kaum zu befürchten. Erster Kommentar um 7:37, letzter Kommentar um 12 : 27, danach Schluss : „Am 02. Oktober 2014 um 12:27 von Daddy DVD 2006 bekommen, aber erst 2014 "wiedergefunden". Als erstes sollte man einmal diese DVD ganz genau untersuchen, wann sie denn nun wirklich gebrannt wurde.“ Stimmt! Derart kriminaltechnisch Vernüftiges anzuregen, das fiel dem Patrick niemals ein. Woran hängt`s ? Am gesunden Menschenverstand oder an den Finanzinjektionen in das pseudoidealistische Meinungsausgabezentrum? Wieviele Kommentare der hausüblichen Totalzensur letze Nacht zum Opfer fielen, bleibt im Dunkeln. Echt oder unecht, ein echter Gensing: „denn Thomas R. lieferte dem Bundesamt für Verfassungsschutz im Jahr 2005 eine Daten-CD, auf der Dateien mit der Bezeichnung NSU/NSDAP zu finden waren. …. . Ein entsprechender Bericht der "Bild"-Zeitung wurde gestern vom Geheimdienst bestätigt. Eine Sprecherin erklärte, die CD sei aber erst am vergangenen Montag aufgefunden worden. …. Es war allerdings nicht der erste Hinweis: Bereits 2002 hatte das Fanzine "Der weiße Wolf" aus Mecklenburg-Vorpommern einen Dank an den NSU veröffentlicht; die Terrorgruppe hatte dem Neonazi-Magazin zuvor eine Spende von 2500 Euro zukommen lassen.... „ Der Gensing schreibt über den Verfassungschutz und den vom Verfassungschutz aufgebauten und von ihm angestellten und finanzierten Spitzel, Erfinder und agent provocateur Richter, wie wenn es sich um zwei verschiedene Dinge handeln würde. Das müßen Patrick & Co, weil unbemerkt bleiben soll , daß er über Wesensgleiches, über Synonyme, palavert. Der VFS ist Corelli und Corelli ist der VFS. Corelli weiß nichts bis wenig über den Verfassungschutz, der Verfassungsschutz aber (fast) alles über Corelli. Blödheit wäre allenfalls als Schutzbehauptung oder strategische Ausrede ( z. B. wegen des Staatsterroristenwohls) denkbar, aber doch nicht als gelebte Wirklichkeit. An dieser Stelle eine Schweigeminute für Corelli. Herr Gensing machen Sie mit? Dann nehmen Sie bitte Haltung an und eine Minute lang die Narrenkappe ab. Merci, Patrique. In Wirklichkeit besteht kein Zweifel daran, wer in der Beziehung Richter-Verfassunsschutz der Stärkere ist und wer da wen in der Hand hatte. Und was weiß der Verfassungschutz über Gensing ? Würde man gerne wissen..... . Und veröffentlicht sehen. Vielleicht meldet sich demnächst eine hilfreiche Hand ? Daß es sich der VFS von den Tätern gefallen lassen könnte, sich als Abfalleimer für blutige Operationsabfälle mißbrauchen zu lassen, wie es geplant zu sein scheint, möchte man nicht glauben und erwartet die Gegenreaktion, den Rundumschlag, die Sauerstoffspritze, die endlich, endlich die Giftschwaden samt Gensing und Co wegpustet. "Vor zwei Jahren und sieben Monaten hat Herr Gensing schon `mal mehr gewusst, als heute. Am 28. 3. 2012 schrieb er seinem, damaligen Symbionten und heutigen Parasiten in das tagesschau.de Stammbuch: www.tagesschau.de/inland/nsu200.html„Neonazis feierten schon 2002 den NSU Stand: 28.03.2012 17:42 Uhr Im November vergangenen Jahres wurde die rechtsextreme Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) aufgedeckt. Sie wird für sieben Morde verantwortlich gemacht. Wie das Antifaschistische Pressearchiv berichtet, gab es aber bereits 2002 Verbindungen zwischen dem NSU und der Neonazi-Szene. Von Patrick Gensing, tagesschau.de "Vielen Dank an den NSU, es hat Früchte getragen. Der Kampf geht weiter." So steht es - fett und deutlich hervorgehoben - mitten im Vorwort der Ausgabe 1/2002 (Nr. 18) des neonazistischen Fanzines "Der Weisse Wolf", wie das Antifaschistische Pressearchiv (apabiz) berichtet. Ein Gruß, der damals nicht aufgefallen sei, …. NSU seit 2002 steht da, am 28 März 2012. Geht doch Patrick, wozu hat man Freunde? Zur Heilung delegierter Gedächtnisschwächen! NSU, Corelli, Verfassungschutz, Gensing, 2002, Gensing, 2002, Gensing, 2002, NSU. Alles verknüpft sich zu einem festen Strang.... .
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Post by Deleted on Oct 2, 2014 16:41:33 GMT 1
2. Oktober 2014 Politik » Deutschland Datenleck zum NSU0 Sprudelnde Quelle von Marcus Schmidt
Wohnmobil von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt: Verhaltene Reaktion auf das brisante Material Foto: picture alliance / dpa Der Mann trägt ein graukariertes Hemd, ein Basecap sowie eine Sonnenbrille und sitzt, so sagt er, in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh vor einer Internetkamera.
Seit Wochen sorgt der Mann, der sich „Fatalist“ nennt und von dem in der vergangenen Woche auf Youtube ein Video-Interview veröffentlicht wurde, bei all jenen, die sich mit dem NSU beschäftigen, für Aufregung. Tag für Tag veröffentlicht er auf seiner Internetseite „Lach- und Sachgeschichten“ Auszüge aus Akten, die offensichtlich aus dem Bestand des Bundeskriminalamts zu den Ermittlungen zum NSU stammen.
Die Botschaft ist brisant: Die auf der Seite veröffentlichten und von „Fatalist“ kommentierten und eingeordneten Dokumente und Fotos legen den Schluß nahe, daß im Fall des NSU von den Ermittlungsbehörden massiv Beweise gefälscht wurden. Oder kurz gefaßt: daß die von der Bundesanwaltschaft in der Anklageschrift gegen Zschäpe und ihre Mitangeklagten dargelegten Vorwürfe nicht haltbar sind.
Die „Privatermittler“ gehen in die Offensive
In der vergangenen Woche ging der wachsende Kreis von „Privatermittlern“, der sich um die Internetseite und das dazugehörige Forum gebildet hat, in die Offensive und verschickte an mehrere hundert Empfänger eine E-Mail mit einer Zusammenstellung der aus Sicht der Initiatoren eklatantesten Widersprüche. „Auf der Empfängerliste sind alle Vorsitzenden der Parteien in den Parlamenten, Bundes- und Landesvorsitzende, Journalisten, Bundestagsfraktionsvorsitzende und die Mitglieder des Innenausschusses“, berichtete „Fatalist“.
Seit 2011 beschäftigt er sich nach eigenen Angaben intensiv mit dem, wie er sagt, „NSU-Phänomen“. Zunächst habe er auf der Plattform „politikforen.net“ rund 12.000 Beiträge zu dem Thema „NSU-Staatsterror-Inszenierung“ geschrieben. „Dort hat man aber jüngst die Hosen voll gehabt, so daß diese Arbeit verloren ist“, berichtet er der JUNGEN FREIHEIT. Er stellt klar, daß er kein Fachmann, sondern interessierter Laie ist. „Ich bin kein Polizist, auch kein Beamter, ich bin Bauingenieur.“ An die Akten sei er über einen anonymen Hinweisgeber gekommen. Insgesamt eine Datenmenge von acht Gigabyte.
Verhaltene öffentliche Resonanz auf die veröffentlichten Akten
Auffallend ist, daß die Resonanz auf die nunmehr öffentlich zugänglichen Akten bislang äußerst verhalten ist. Lediglich auf Spiegel Online erschien in der vergangenen Woche eine Geschichte über „Fatalist“, die sich aber nicht inhaltlich mit der Seite auseinandersetzte. „Fatalist“ wundert sich darüber nicht. „Der NSU ist Staatsräson der BRD“, ist er überzeugt. Daher machten die „Leitmedien“ einen Bogen um die Geschichte.
Auch beim Generalbundesanwalt in Karlsruhe, der die Ermittlungen zum NSU führt, ist man auf die Akten im Internet aufmerksam geworden. Und reagiert zurückhaltend. „Die Veröffentlichung von Akten eines laufenden Strafverfahrens kann nach Paragraph 353d Nr. 3 des Strafgesetzbuches strafbar sein“, teilte die Behörde auf Anfrage der JUNGEN FREIHEIT mit.
Eine sorgfältige Überprüfung des umfangreichen Materials steht noch aus
Die Akteneinsichtsrechte in Strafverfahren seien in der Strafprozeßordnung geregelt. „Danach ist im Ermittlungsverfahren die Staatsanwaltschaft für die Akteneinsichtsgewährung zuständig, ab Anklageerhebung grundsätzlich das erkennende Gericht. Der Generalbundesanwalt hat ausschließlich gesetzlich Berechtigten Einsicht in Strafakten aus dem ‘NSU’-Verfahrenskomplex gewährt.“
Das Material ist kaum noch zu überschauen. Die Frage, ob die veröffentlichten Akten authentisch seien, ließ die Behörde unbeantwortet und verwies auf das laufende Verfahren vor dem Oberlandesgericht München. „Daneben führt der Generalbundesanwalt mehrere Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit dem ‘NSU’-Komplex. Vor diesem Hintergrund bitte ich um Verständnis, daß weitergehende Auskünfte nicht erteilt werden können“, sagte ein Sprecher des Generalbundesanwaltes.
Die Fülle des mittlerweile im Internet veröffentlichten Materials ist auch für Kenner der Materie kaum noch zu überschauen. Für die weitreichenden Schlüsse, die „Fatalist“ aus den präsentierten Akten zieht, scheint eine sorgfältige Überprüfung notwendig. Dann wird sich entscheiden, ob die „Lach- und Sachgeschichten“ wirklich das Zeug haben, den Rechtsstaat in seinen Grundfesten zu erschüttern.
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Post by Admin on Oct 2, 2014 16:50:35 GMT 1
8 GB? Viel viel mehr...
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Post by Deleted on Oct 2, 2014 16:54:03 GMT 1
Man sieht der Prosa an, dass er beleidigt war, der kleine Scheißer
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Post by Deleted on Oct 2, 2014 16:54:10 GMT 1
Wird Zeit für einen separaten Thread nur mit Berichten über Dich, den Blog, das Forum, usw.
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Post by Deleted on Oct 2, 2014 17:06:26 GMT 1
Fragen: 1. Was genau war dieser "eine Fehler in einem Polizeivermerk"? 2. War es auch wirklich nur ein einziger Fehler? 3. Was genau waren diese "einige Übertragungsfehler"? 4. Wodurch wurden diese Übertragungsfehler verursacht? Kalte Lötstelle bei der Telekom oder wie? Kabelbruch durch Baggerarbeiten? Tippfehler? Sprachfehler? Hörfehler? Fachkräftemangel bei der Kripo? 5. Wo, wann und in welcher Weise wurden diese "einige Übertragungsfehler" korrigiert? 6. Wo kann man die korrigierte Fassung nachlesen? 7. Wurden die Fehlerverursacher irgendwie gemaßregelt, diszipliniert und nachgeschult? Schick die Fragen grad hinterher ins Politbüro des Bundestages!
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Post by Admin on Oct 2, 2014 17:09:20 GMT 1
Man sieht der Prosa an, dass er beleidigt war, der kleine Scheißer Er ist nicht schlecht, der Artikel. Ist okay, macht neugierig.
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Post by Deleted on Oct 2, 2014 17:14:13 GMT 1
Die Deutsche "Times" macht weiter mit Nebensächlichkeiten und kramt weiter in der Vergangenheit - im Jahre 1998: Hetzerische Texte geben Einblick in die Gedankenwelt des jungen Uwe Mundlos – und deuten auf Verbindungen des NSU zur rechtsextremen Organisation Blood & Honour.
Es laufe etwas schief in der nationalen Bewegung, befindet der anonyme Autor. „Wie viele Kameraden kennst Du, die nicht das Geld für Spenden und den Kampf haben, aber für Konzerte und den Suff?“, fragt er. Da gebe es Gestalten, denen es genüge, „im szenetypischen Aussehen herumzulaufen“ und „mit Kameraden in der Kneipe zu saufen“. Schlägereien und Exzesse statt Demonstrationen und Parteiarbeit, das alles sei „gegen unser Volk und unser Land und unsere Bewegung“.
blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2014/10/01/bekennerschreiben-vor-den-morden/
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Post by Deleted on Oct 2, 2014 17:34:16 GMT 1
jungefreiheit.de/aktuelle-jf/#toggle-tocInhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe: S. 7 THEMA Mehr Fragen als Antworten Aufklärung: Drei Bücher beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven die Aufarbeitung des NSU Marcus Schmidt Sprudelnde Quelle Datenleck: Im Internet werden seit Wochen Akten des Bundeskriminalamtes zum NSU veröffentlicht Marcus Schmidt => also kein reiner Online-Artikel, sondern (erstmalig?) auch in gedruckter Form erhältlich Verbreitete Auflage JF per März 2014: ca. 26.000 Exemplare
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Post by Deleted on Oct 2, 2014 18:14:34 GMT 1
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Post by Deleted on Oct 2, 2014 23:27:42 GMT 1
Veranstaltungstipps Oktober für ganz Hartgesottene: 1) www.bnr.de/termine/fachtag-der-nsu-und-seine-auswirkungen-auf-die-migrationsgesellschaftFachtag: Der NSU und seine Auswirkungen auf die Migrationsgesellschaft Das Bekanntwerden des Terrors des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) hat nicht nur die Bewertung des deutschen Rechtsextremismus verändert, sondern auch bei Menschen mit Migrationsgeschichte einen Wandel ausgelöst. Menschen mit eigenen Rassismuserfahrungen sehen die rechtsterroristischen Taten in einer Wechselwirkung mit rassistischen Positionen in der Gesellschaft, die sich für sie in einem Vertrauensverlust vor allem gegenüber staatlichen Institutionen, aber auch gegenüber der Gesamtgesellschaft verdichtet. Das Projekt „Dimensionen – Der NSU und seine Auswirkungen auf die Migrationsgesellschaft“ möchte durch Bildungsarbeit die Gesellschaft für die Perspektiven von Menschen mit Rassismuserfahrungen auf den NSU sensibilisieren und dazu beitragen, dass diese gehört und sichtbar werden. Bei dem Fachtag sollen Impulse für die pädagogische Arbeit in der Migrationsgesellschaft aufgenommen, die von dem Projekt recherchierten Ergebnisse vorgestellt und Kompetenzen vermittelt werden, die für eine Artikulation migrantischer Stimmen in der Einwanderungsgesellschaft relevant sind. Die Veranstaltung des Informations- und Dokumentationsarchivs für Antirassismusarbeit e.V. (IDA) wird durch die Bundeszentrale für politische Bildung gefördert. Samstag, 18. Oktober 2014, 9.30 bis 17.45 Uhr, im Unperfekthaus, Friedrich-Ebert-Straße in Essen Anmeldung bis 10. Oktober unter: info@projekt-dimensionen 2) www.linksfraktion.de/termine/bisherigen-konsequenzen-nsu-komplex-bilanz-ausblick/TERMIN PETRA PAU Die bisherigen Konsequenzen aus dem NSU-Komplex: Bilanz und Ausblick 20.10.2014 10:00 Uhr bis 16:15 Uhr Reichstagsgebäude, Eingang West, Raum N 037, Berlin Die Expertinnen und Experten bilanzieren zum einen den bisherigen Stand der parlamentarischen und juristischen Aufklärung im NSU-Komplex. Zum anderen geht es um die Frage, welche Konsequenzen bislang tatsächlich aus dem Staatsversagen bei der Bekämpfung von Rechtster- rorismus und rassistischer Gewalt gezogen worden sind: Wie sind die Ankündigungen umfassender Reformen beim Bundesamt für Verfassungsschutz und bei diversen Landesämtern für Verfassungsschutz zu bewerten? Hat sich etwas geändert an der polizeilichen und justiziellen Aufarbeitung rassistisch motivierter Gewalttaten? Ist die neonazistische Bewegung durch die Misserfolge der NPD und staatliche Maßnahmen in die Defensive geraten? Und welche parlamentarischen Schritte sind jetzt notwendig, um die weitere Aufklärung im NSU-Komplex zu begleiten? Ausgangspunkt für das Fachgespräch ist zum einen, dass noch immer zentrale Fragen in Bezug auf die rassistische Mord- und Anschlagsserie des »Nationalsozialistischen Untergrunds« offen sind: Bis heute wissen die Angehörigen der Mordopfer nicht, warum ihre Väter, Brüder und Söhne vom NSU erschossen wurden. Noch immer ist ungeklärt, inwieweit das Unterstützerinnen- und Unterstützer-Netzwerk des mutmaßlichen NSU- Kerntrios in die Mord- und Anschlagsserie eingeweiht war. Hinzu kommen zahlreiche offene Fragen rings um die neonazistischen V-Leute im Unterstützerinnen- und Unterstützernetz des mutmaßlichen Kerntrios und in Bezug auf den Umgang der Verfassungsschutzämter mit dem Wissen der Geheimdienste über rechtsterroris- tische Strukturen und ihre Aktivitäten seit 1990. Zum anderen finden sich in den Abschlussberichten der NSU-Untersuchungsausschüsse im Deutschen Bundes- tag sowie in den Landtagen von Bayern, Sachsen und Thüringen einerseits zahlreiche parteiübergreifende Empfehlungen für die Strafverfolgungsbehörden und die Verfassungsschutzämter aus dem NSU-Komplex. Andererseits mangelt es an einer kritischen Bestands- aufnahme zur bisherigen Umsetzung der Konsequenzen aus dem NSU-Komplex. Eine Anmeldung ist notwendig, das entsprechende Formular ist Teil der unten verlinkten Einladung. EINLADUNG UND ANMELDUNG EINLADUNG ALS PDF HERUNTERLADEN
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Post by Deleted on Oct 3, 2014 5:44:33 GMT 1
Harter Stoff
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Post by Deleted on Oct 3, 2014 7:16:42 GMT 1
Das sich solche Schranzen wie die Pau überhaupt im Reichstag aufhalten dürfen ist schwer zu ertragen
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