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Post by anmerkung on Oct 12, 2017 10:58:00 GMT 1
Der Titel des Threads ist Programm. Äxpärrde Laabs labert die Norddeutschen voll. ----- ENDSTATION RECHTS. @er_MV
Im Schweriner NSU-UA gibt es heute ein öffentliches Expertengespräch mit @dirklaabs
laberrhabarber://twitter.com/ER_MV/status/918389403512393728 ----- Das ist Endstation gesunder Menschenverstand.
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Post by anmerkung on Oct 12, 2017 18:25:26 GMT 1
www.linksfraktionmv.de/nc/presse/pressemeldungen/detail/zurueck/nsu-unteraussschuss/artikel/nsu-aufklaerung-steht-ganz-am-anfang-vor-allem-in-m-v/NSU-Aufklärung steht ganz am Anfang – vor allem in M-VZur heutigen Sitzung des NSU-Unterausschusses im Schweriner Landtag erklärt der innenpolitische Sprecher der Linksfraktion, Peter Ritter: „Dirk Laabs, Buchautor und heutiger Gast im Ausschuss, hat eindrucksvoll dargelegt, dass die Aufklärung der neonazistischen Terrorserie auch sechs Jahre nach der Selbstenttarnung noch ganz am Anfang steht. Obwohl die Parlamentarischen Untersuchungsausschüsse (PUA) im Bund und in den Ländern gute Arbeit geleistet haben bzw. noch leisten, sind Kernfragen nach wie vor offen. Gab es weitere Helfer und Unterstützer im NSU-Netzwerk? Wie wurden die Tatorte ausgewählt? Warum kam es zu den vorsätzlichen Aktenvernichtungen? Warum kam es zu den vorsätzlichen Aktenvernichtungen? Und wie viele V-Leute gab es noch im Umfeld von Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos? ... Erschütternd ist zudem Laabs langjährige Beobachtung, wonach im Kern zwei Gruppen jedwede Aufklärungsbemühungen behindern und torpedieren: militante Neonazis und Vertreter von Verfassungsschutzbehörden. ----- Das ist Furzpropaganda und pillepalle. Hättet ihr mal lieber einen Experten eingeladen statt einen halben Schriftstellernachwuchs. Die andere Hälfte fehlte ja. Zuerst mal muß man die Fälle aufklären, also die Täter ermitteln, Beweise für deren Täterschaft sichern und das alles zu einem runden Paket verdichten. Erst dann kann man scih darüber hinausgehenden Fragen widmen, ob es Helfer, Helfershelfer, Jubelperser und Vertuscher gab. Und was soll solch eine Frage? - Wie wurden die Tatorte ausgewählt? Das ist geistiger Müll. - Warum kam es zu den vorsätzlichen Aktenvernichtungen? Den Vorsatz hat euch der Laabs eingeredet. Bisher sind die Aktenvernichtungen beamtenrechtlich bzw. disziplinarrechtlich überhaupt nicht untersucht. Vorsatz ist eure Verblödungspropaganda. - Und wie viele V-Leute gab es noch im Umfeld von Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos? Das völlig bedeutungslos, wenn es nach einhelliger Bekundung und Aktenlage in den V-Ämtern keine Kennung von einem NSU gab. Woher auch, wenn die extremistischen Religionisten der evangelistischen Antifa den erst am 12.11.2011 gebaren? Erschütternd ist vor allem die Aktenphobie und ignotranz der linken Blender. Mehr nicht. Die V-Ämter können nichts aufklären, denn verfassungsschutzämter ermitteln nciht. Die Akten ahaben sie wie alle anderen auch, zur Verfügung gestellt. Verkackt haben es Polizisten. Vertuschen tun Bundesanwaltschaft und die jeweils zuständigen Inneministerien. Was für strunzdumme Politiker, die einem drittklassigen Propagandaschriftsteller auf der Leimspur hinterherkriechen. Auch in MVP wird nie etwas aufgeklärt werden. Nirgends. Wann begreift ihr das endlich?
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Post by anmerkung on Oct 12, 2017 18:41:26 GMT 1
Laabs nutzte die Gelegenheit, sich im Kreise Gleichgesinnter als ekliger Denunziantenlump zu produzieren. So sorgte Laabs mit der heutigen Nennung einer weiteren Person aus dem NSU-Umfeld für Aufsehen. Dabei handelt es sich um Martina J., die zwischenzeitlich auch im Landtag für die NPD-Fraktion tätig gewesen sein soll. Eine Tatsache, die auch dem hiesigen Verfassungsschutz bekannt gewesen sein muss.Das ist bekannt, seitdem die Dame im Landtag gearbeitet hat, ihr Pappnasen. www.endstation-rechts.de/news/themenwoche-verfassungsfeinde-staatlich-alimentiert-die-mitarbeiter-der-npd-landtagsfraktion.htmlDonnerstag, 25. August 2011 von Redaktion
Aber auch die Landtagsfraktion der NPD wird ihrem Ruf als „Versorgungswerk“ durchaus gerecht. Insgesamt sollen aktuell 15 Personen bei der Fraktion beschäftigt sein. Während es sich bei den sechs Landtagsabgeordneten und deren Wahlkreismitarbeitern ausschließlich um Männer handelt, befinden sich auf der Gehaltsliste der NPD-Fraktion immerhin zwei Frauen: Martina J. und Kirsten T. Beide treten jedoch öffentlich nicht in Erscheinung.
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Post by angler on Oct 12, 2017 19:35:54 GMT 1
Wenn man das Gute an der Geschichte sucht, so ist es vielleicht, daß die Röpke wegen ihrer Phantastereien ausgelutscht ist. Und der Laabs möchte nun in ihre Fußstapfen treten.
Soll er.
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Post by anmerkung on Oct 12, 2017 20:22:54 GMT 1
Sie sind so doof, so unendlich strohdoof, daß einem dazu nichts mehr einfällt. Der Laabs auf Aufhetztour im Norden? Wenn ich Kriminaler wäre, würde der eine fette Zivilklage bekommen, in der er seine Behauptungen dann auch belegen muß. Nun zu den Nichtsmerkern der Antifa. Die können nicht mal lesen. ----- Blackbox VS @blackboxvs V-Leute des VS setzten bei Mord an Mehmet Turgut die Ermittler auf falsche Spur. M-V braucht NSU-UA, so @dirklaabs strohdoofeantifas://twitter.com/BlackboxVS/status/918552574273433601 ----- M-V braucht zuallererst mal ein paar Leute, dioe für mehr als einem Cent Grips im Schädel haben. ----- www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/NSU-Journalist-deckt-Verbindungen-nach-MV-auf,nsu542.html Laabs nannte die Arbeit der szenezugehörigen V-Leute höchst zweifelhaft. Im Fall Turgut in Rostock hätten die Zuträger der Polizei einen Mord im Drogenmilieu in Spiel gebracht und damit die Ermittler auf die falsche Spur gesetzt. ----- Das sollte der Laabs aber auch beweisen können. Bis zur Beibringung ist er selber nur ein übler Aufhetzer.
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Post by anmerkung on Oct 13, 2017 7:40:17 GMT 1
Die König lügt, ohne rot zu werden. Wird die eh nie. Nicht in diesem Leben jedenfalls. ----- (((KatharinaKönig))) @katharinakoenig
Gestern war @dirklaabs im NSU-Sonderausschuss McPomm und belegte, wie dringend es Untersuchungsausschuss benötigt.
luege://twitter.com/KatharinaKoenig/status/918724200860397568 ----- Nö, der hat fleißig denunziert. Aus seinem Denunziantenmaul kam nicht eine einziger Beleg für gar nix. Behauptungen sind keine Belege.
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Post by Admin on Oct 13, 2017 9:01:19 GMT 1
Terror-Trio konnte sich in MV verstecken Außerdem habe das NSU-Trio offenbar Verbindungen zu einer Frau gehabt, die in der Nähe des Tatorts in Rostock wohnte - dort hätten die Drei auch übernachtet. Martina J., so NSU-Experte Laabs, sei später Sekretärin in der NPD-Landtagsfraktion geworden - bisher sei sie nie gefragt worden, obwohl es über sie sicher auch Erkenntnisse des Verfassungsschutzes gebe. www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/NSU-Journalist-deckt-Verbindungen-nach-MV-auf,nsu542.html Die AfD-Fraktion meinte, der Staat habe das V-Männer-System finanziert und damit auch den NSU entstehen lassen. haeh?
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Post by anmerkung on Oct 13, 2017 9:13:05 GMT 1
Wenn ich Chef der Staatsschützer wäre und die Wahl hätte, dann würde ich Laabs immer wieder und sehr gerne mit dem Rührsteück im Nebel auf Anfixtour quer durch Deutschland schicken. Für diese Tätigkeit ist sogar der Moser zu blöd.
Etwas, das nicht zu fassen ist, weil niemand weiß, was das war oder sein sollte oder ist, ein Gespenst, ein zu huldigender Gott als Religionsersatz für die Religionisten unter den Atheisten, auf die Idee, das so eloquent zu präsentieren und zu bewerben, muß man erst mal kommen.
Besser als mit dem Thema kann man die Linken momentan nicht binden. Mir fiele jedenfalls keines ein. ein großer Teilö der Linken ist somit beschäftigt und kann die Regierungskreise nicht stören, weil man ihnen das tote Pferd des Verfassungsschutzes vor die Füße wirft, um es zu reiten.
Und da niemand den Laabs nach Beweisen und handfesten Belegen fragt, ist er und sein Staatsschutz fein raus.
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Post by anmerkung on Oct 16, 2017 16:55:54 GMT 1
www.linksfraktionmv.de/fraktion/nsu_unterausschuss/detail/zurueck/nsu-unteraussschuss/artikel/7-sitzung-nsu-unterausschuss-12102017/Laabs plädierte dementsprechend eindringlich dafür, auch in Mecklenburg-Vorpommern einen PUA zu installieren, um wichtige Zeugenanhörungen mit V-Personen, V-Person-Führern sowie zuständigen Abteilungsleitern der Landesbehörden durchführen zu können – eine notwendige Handlungsempfehlung, die auch PUA-kritische Fraktionen im Landtag nicht überhört haben können. ----- Nein. Er plädierte vor allem deshalb dafür, um weiter kostengünstig an Akten heranzukommen, sein Buch zu bewerben und Gagen für seine Auftritte in Empfang nehmen zu dürfen. Da kämen ein paar NSU-Ausschüsse gelegen. Das Zubrot der Löhnung für Denunziationen nimmt man da gerne in Kauf. Schade, daß nazis feige sind und kein Geld haben, um diesen Denunziantenfascho mal so richtig vor den Kadi zu zerren. Es funktioniert ja in einem Rechtsstaat, wie die maulfaule König beweist. Sie sagt ja bezüglich NSU inzwischen auch nur noch die Stelle mit dem Knacks in der Schallplattenrille auf.
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Post by fragezeichen2 on Nov 6, 2017 10:07:11 GMT 1
NSU-Untersuchungsausschuss in MV geplant
Der NSU soll bundesweit gemordet haben, auch in MV. Doch während in den betroffenen Bundesländern nach und nach Untersuchungsausschüsse entstanden, hat sich MV sechs Jahre Zeit gelassen. Sechs Jahre nach der Selbstenttarnung des "Nationalsozialistischen Untergrundes" (NSU) am 4. November 2011 scheint im Nordosten ein Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der rechtsextremen Mordserie näher zu rücken. Die Vorsitzende des NSU-Unterausschusses im Landtag, Susann Wippermann (SPD), sagte am Freitag, sie gehe davon aus, dass es einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) geben werde. Einen Zeitrahmen dafür nannte sie jedoch nicht: "Bei den weiteren Schritten ist uns wichtig, genau zu arbeiten, wichtiger als jetzt auf das Tempo zu drücken." Ein Fraktionssprecher sagte, in diesem Jahr werde es dazu wohl keinen Beschluss mehr geben. Diese Taten werden dem NSU in MV zur Last gelegt
Dem NSU werden im Nordosten der Mord an Mehmet Turgut am 25. Februar 2004 in Rostock sowie zwei Banküberfälle in Stralsund in 2006 und 2007 zur Last gelegt. Im März hatte der Landtag im Innenausschuss einen Unterausschuss zur Aufklärung eingesetzt, der jedoch weniger Befugnisse als ein PUA hat. Unter anderem kann das Gremium keine Zeugen vorladen und bekommt auf Entscheidung des Oberlandesgericht München keinen Einblick in die Ermittlungsakten des Münchener NSU-Prozesses. In Thüringen, Sachsen, Bayern und im Bundestag starteten 2012 die ersten Untersuchungsausschüsse, 2014 folgten Hessen, Baden-Würtemberg und Nordrhein-Westfalen, 2016 Brandenburg. www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/nsu-untersuchungssausschuss-in-mv-geplant-0430305811.html
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Post by anmerkung on Nov 9, 2017 22:00:47 GMT 1
ein weinender Ritter ----- www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/wird-bei-den-nsu-ermittlungen-in-mv-geschlampt-0930358111.htmlWird bei den NSU-Ermittlungen in MV geschlampt?Welche Hilfe hatte das rechtsextreme NSU-Terrortrio in MV? Bislang seien die Verstrickungen nicht ausreichend untersucht worden, kritisiert der Linken-Politiker Peter Ritter. Der Innenminister weist das zurück. Der Linken-Landtagsabgeordnete Peter Ritter geht davon aus, dass das rechtsextreme NSU-Terrortrio ein weit verzweigtes Helfernetz hatte und Unterstützer auch in Mecklenburg-Vorpommern bislang unentdeckt blieben. Ritter warf den zuständigen Behörden im Land vor, Hinweise dazu nur unzureichend untersucht zu haben. "Den genauen Umständen der NSU-Spende an die Neonazi-Zeitschrift 'Der Weisse Wolf' aus Neustrelitz wurde nie mit der gebotenen Sorgfalt nachgegangen", erklärte Ritter am Donnerstag nach einer Sitzung des NSU-Unterausschusses im Schweriner Landtag. ...
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Post by schaf15 on Nov 10, 2017 19:43:18 GMT 1
Wie fragezeichen2 zu BW richtig bemerkt/weitergab: Der festgeschriebene gesetzliche Auftrag des Untersuchungsausschusses ist die Aufklärung von früheren Verbindungen des NSU. In diesem Rahmen hat der Ausschuss aufzuklären.
Ein Absurdum! Solange nicht geklärt werden kann, ob sich BMZ als "NSU e.V." bezeichneten, oder der Begriff "nsu" nur für viele Aktivitäten (Plakate kleben, Linke/Ausländer verprügeln...) und einen wechselnden Personenkreis verwendet wurde, die zwar ein gemeinsames Ziel, aber keine gemeinsame "Dachorganisation" hatten, und zu denen man sich nicht öffentlich bekannte, sondern nur "im Untergrund" davon berichtete, ... solange braucht man nicht nach Unterstützern eines nsu suchen. Mal anders gedacht: „Vielen Dank an den NSU, es hat Früchte getragen ;-) Der Kampf geht weiter… [WW 1/ 2002]“ kann man auch so ungefähr verstehen, dass sich BMZ (oder andere) für eine Spende bedanken, die "im Untergrund" = auf Konzerten/Schulungen gesammelt wurde. Oder: NSU-Spende an die Neonazi-Zeitschrift - Die Zeitschrift als Sammler von (Konzert-)Spenden und Verteiler an "Bedürftige" bzw. an "Aktionsplaner", ganz ohne BMZ! In Anlehnung an die offizielle nsu-Geschichte ist auch möglich, dass sich Holger Gerlach für die (von ihm bezeugte) Geld"spende" bedankte (xxx DM/€ zur "Verwahrung". von der Zeit her passt, dass HG das Geld über sein Konto in € umtauschen ließ) und auf diese Weise mitteilte, dass er die gewünschte Ware/Waffe besorgt hat! (Die Waffe, die er "2001/2002" an BMZ übergeben hat. Oder Schweigegeld für echte falsche Papiere.)
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Post by anmerkung on Nov 14, 2017 12:54:54 GMT 1
www.linksfraktionmv.de/fraktion/nsu_unterausschuss/detail/zurueck/nsu-unteraussschuss/artikel/8-sitzung-nsu-unterausschuss-09112017/8. Sitzung NSU-Unterausschuss, 09.11.2017 Die Sitzung verlief unerwartet zügig, aber dennoch nicht ganz reibungslos. ----- Dann folgt Deutsch des Grauens. laß ich mal weg und springe ans Ende. ----- Den Netzwerkcharakter des NSU in Frage zu stellen bedeutet darüber hinaus, die grundlegenden Erkenntnisse von zwölf PUA nicht anzuerkennen. Dies hilft keinem, außer möglichen Helfern und Helferinnen der rassistischen Terrorserie. ----- Den Netzwerkcharakter des NSU in frage zu stellen geht noch schlimmer. Es gab gar keinen. Und was die als Netzwerk betrachten ist nichts weiter als den-hab-ich-mal-getroffen-Bullshit Es gibt keine zwölf PUAs, die "grundlegende Erkenntnisse" zu einem Netzwerk haben. Sie haben Fieberphantasien davon, merh nciht. Keinesfalls beweiserhebliche Tatsachen ermittelt. So what- Die Leugung dieser Bullshitistik hilft all jenen, die unvoreingenommen und offen an das Phänomen herangehen und sich nciht auf das antifantastische Schuldkultsyndrom der Linken festnageln lassen. In Kriminalfällen zählen ausschließlich und nur beweiserhebliche Tatsachen. Es gab keine, die bei Turgut auf rechte Täter hinwiesen. Alle andere Behauptungen sind Hirnausschisse von im besten Fall Träumern im schlimmsten von üblen Propagandaverbrechern, die ihren van der Lubbe haben wollen.
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Post by fragezeichen2 on Dec 8, 2017 9:35:53 GMT 1
UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS MV NSU-Mord in Rostock ein Racheakt? Expertenanhörung im Unterausschuss im Landtag Die rechtsextreme terroristische Vereinigung Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) habe mehr Kontaktpersonen und Unterstützer in Mecklenburg-Vorpommern gehabt als bisher offiziell dargestellt, meinte Rechtsextremismus experte Dr. Gideon Botsch. Er trat gestern vor dem NSU-Unterausschuss des Schweriner Landtages auf. „Das Trio stand mit mindestens drei namentlich bekannten Personen aus Rostock in Verbindung“, sagte Botsch, der als Sachverständiger im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages tätig war. Neben Martina J., die später Sekretärin in der NPD-Landtagsfraktion wurde, habe der NSU auch Kontakt zu Maik F. und Sylvia F. gehabt. Das Ehepaar sei in der verbotenen rechtsextremen Vereinigung Blood and Honour (englisch für Blut und Ehre) tätig gewesen, berichtete der Experte. Dem Terror-Trio um Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe werden unter anderem zehn politische Morde vorgeworfen – darunter der an dem Türken Mehmet Turgut im Februar 2004 in einem Imbiss in Rostock. Fünf Jahre zuvor sei fast auf den Tag genau der damals 17-jährige Bruder von Maik F., Andre F., Opfer eines Tötungsverbrechens geworden, so Botsch. Es sei von der Polizei nicht geprüft worden, ob es sich beim Mord an Turgut um einen Racheakt gehandelt haben könnte. Die Beamten hätten damals keine Ermittlungsansätze in rechtsextremistischen Kreisen gesehen und „damit die reale Chance zur Aufklärung der Tat und Verhinderung späterer Morde verpasst“, meinte Botsch. Bis heute seien viele Fragen ungeklärt. Dazu gehörten die Umstände der Erwähnung des NSU in dem vom späteren NPD-Landtagsabgeordneten David Petereit herausgegebenen Neonazi-Magazin „Der Weiße Wolf“ im Jahr 2002. Petereit bedankte sich beim NSU für eine Spende über 2500 Euro. Vor ihm leitete Maik F. den „Weißen Wolf“. Im NSU-Prozess in München gegen Beate Zschäpe gab Petereit als Zeuge an, sich nicht mehr an den Dank an den NSU erinnern zu können. Die Abgeordneten im NSU-Unterausschuss wollen klären, warum die rassistische Mordserie des NSU auch in Mecklenburg-Vorpommern solange unentdeckt blieb und welche Fehler die Ermittler machten. Ann Christin von Allwörden, Vertreterin der CDU im Ausschuss, zeigte sich nach der Anhörung skeptisch. Die vom Generalbundesanwalt geführten Ermittlungen hätten bis heute keinen Tatverdacht gegen Personen aus Mecklenburg-Vorpommern ergeben. „Daran haben auch die von Herrn Dr. Botsch vorgetragenen Unterstellungen nichts geändert“, sagte die Stralsunderin. Ganz anderer Ansicht sind die Linken. „Die Ausführungen von Dr. Botsch verdeutlichten, wie wenig das potentielle Unterstützernetzwerk des NSU bisher ausgeleuchtet wurde“, meinte der innenpolitische Sprecher der Linksfraktion im Schweriner Landtag. Immer wieder würden Ausschussmitglieder in den Expertengesprächen Dinge erfahren, die sich in den Berichten des Innenministeriums nicht wiederfinden. Die Widersprüche müssten aufgeklärt werden. www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/nsu-mord-in-rostock-ein-racheakt-id18525436.html
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Post by Admin on Dec 9, 2017 2:25:23 GMT 1
das war so ne art nsu-gottesdienst. hohepriester war ein finne, der seine glaubensbekenntnisse bundesweit vortraegt.
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