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Post by Admin on Jul 7, 2018 12:45:48 GMT 1
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Post by taucher on Jul 8, 2018 23:56:25 GMT 1
Mein Machwerk haben die nicht erwähnt. Jetzt bin ich aber beleidigt. Schön finde ich, dass die für die Begründung ihrer Verschwörungstheorie auf den ahnungslosen Lecorte verlinken. Die Personaldecke scheint ziemlich dünn zu sein, wenn die sogar auf das substanzlose Gesülze von diesem Spinner angewiesen sind.
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Post by Admin on Jul 9, 2018 0:42:39 GMT 1
den ahnungslosen Lecorte verlinken. das ist doch Uli Jentsch vom apabiz, der das paulchenvideo an den spiegel vertickte... weltexclusiv trotz angeblich 15 versendeter exemplare eine woche zuvor...
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Post by fragezeichen2 on Jul 17, 2018 8:59:07 GMT 1
Wenn Neonazis den Rechtsstaat verhöhnen
Nach über fünf Jahren endete am Mittwoch der NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München. Die langwierigen Verhandlungen sind bestenfalls der Anfang einer Aufarbeitung der rechten Terrorserie – das war Beobachtern und Teilen der Öffentlichkeit schon im Vorfeld bewusst. Auch über Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit der Urteile lässt sich streiten. Schaut man sich aber die Reaktionen aus der Szene an, wird zumindest eines klar: Abschrecken konnte die Justiz die Rechtsextremen nicht. NSU-Sympathisanten verhöhnen die Opfer und den Rechtsstaat. Währenddessen versuchen Rechtspopulisten, AfD-Politiker und Verschwörungstheoretiker die Terrorserie zu relativieren und umzudeuten. [...] Personenkult und Verschwörungstheorien
Kaum verwunderlich: In der Szene ernten sie mit diesem Auftreten Solidarität und Bewunderung. Mit der Online-Kampagne „Freiheit für Wolle“ warben Rechtsextreme im Netz für Wohlleben. Das zugehörige Logo, ein Comic-Schaf, wird über szeneinterne Grenzen hinweg von NPD-Politikern aber auch Accounts aus dem Umfeld der Autonomen Nationalisten verbreitet. Von der rechtsextremen „Gefangenenhilfe“ bekommt Wohlleben regelmäßige Finanzspritzen. Sein Schuldspruch dürfte einem Ritterschlag gleichkommen im Milieu militanter Neonazis. Zudem kursieren in Szeneblogs allerhand Verschwörungstheorien um das sogenannte „NSU-Phantom“. Mal wird die Verantwortung für einige Taten bestritten, zumeist aber im Sinne der „Döner“-Mord-These die Täterschaft des Trios ganz in Abrede gestellt. Die Urteile werden auf „zusammengeschusterten Indizien-Ketten, ohne tatsächliche Beweise, und gekauften Aussagen.“ beruhen, mutmaßte man schon vor dem Prozess auf der mittlerweile gelöschten Website des Kameradschaftsnetzwerkes Freies Netz Süd. Der selbsternannte „Arbeitskreis NSU“, ein wirrer Verschwörungsblog, macht dahinter ein Komplott der Geheimdienste aus, unterstützt von Politik und linken Anwälten. Böhnhardt und Mundlos seien lediglich „Bauernopfer“. Auch Medien außerhalb der klassischen Neonaziszene stimmten ein in die Umdeutungsversuche der rechtsextremistischen Gewaltserie. Beim rechtspopulistischen Compact-Magazin forderte man schon Anfang des Jahres in einer Sonderausgabe „Freiheit für Beate Zschäpe“. Die fragwürdigen Verstrickungen des Verfassungsschutzes und anderer Sicherheitsbehörden würden laut dem Blatt von Chefredakteur Jürgen Elsässer nicht etwa auf behördlichen Rassismus oder eklatante Ermittlungsfehler hinweisen, sondern werden wahlweise ausländischen Geheimdiensten und Islamisten zugeschrieben oder als „False Flag“-Operation zur Diskreditierung der Rechten umdeklariert. Mitunter zitiert man aus angeblich vorliegenden Geheimakten. Auf der Website von Götz Kubitscheks Antaios-Verlag wird entsprechende „Fachliteratur“ beworben. Selbst verlegen wolle man diese allerdings nicht, „zu heiß“ sei dies in Deutschland. Relativierung und Whataboutism bei der AfD
Bei der AfD, die den rechten Medienmacher ohnehin in vielerlei Hinsicht nahesteht, schießt man sich ebenso auf das Thema ein. Frank Pasemann, Bundestagsabgeordneter aus Sachsen Anhalt, erklärt die Verhandlungen in München zum „Schauprozess“. Zschäpe, so impliziert er demnach, wäre ein Opfer eines politischen Tribunals. Ganz im Sinne der „Meinungsdiktatur“ werden Assoziationen zu Hitler und Stalin geweckt. Umso widersprüchlicher erscheinen da seine Beschwerden über die Prozesskosten. Der Eindruck entsteht, der NSU-Prozess sei gleichzeitig zu rechtsstaatlich und nicht rechtsstaatlich genug abgelaufen. Sein Parteifreund Carsten Hütter baut zudem noch den Bezug zu den G20-Protesten auf. Auch der vermeintliche Bedrohung durch Linksextreme müsse konsequent mit Haftstrafen begegnet werden, so Hütter. Die zehnfache Mordserie des NSU, die Bombenanschläge, die unzähligen Raubüberfälle werden so nicht nur relativiert, sondern auch noch bequem in das eigene Narrativ eingepasst. www.endstation-rechts.de/news/wenn-neonazis-den-rechtsstaat-verhoehnen.html
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Post by anmerkung on Jul 17, 2018 9:15:54 GMT 1
www.endstation-rechts.de/news/wenn-neonazis-den-rechtsstaat-verhoehnen.htmlvon Tim Schulz Wenn Neonazis den Rechtsstaat verhöhnen Zudem kursieren in Szeneblogs allerhand Verschwörungstheorien um das sogenannte „NSU-Phantom“. ... Der selbsternannte „Arbeitskreis NSU“, ein wirrer Verschwörungsblog, macht dahinter ein Komplott der Geheimdienste aus, unterstützt von Politik und linken Anwälten. Böhnhardt und Mundlos seien lediglich „Bauernopfer“.
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Post by Admin on Jul 17, 2018 9:42:08 GMT 1
Bauernopfer? das war doch bei Ken FM, menno. Das mit den Uwes als Bauernopfer.
Die Linksextremen sind sehr böse wegen der verlorenen Deutungshoheit. Wirklich ein Grund zum feiern.
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Post by fragezeichen2 on Jul 21, 2018 9:32:44 GMT 1
Die Agenten vom NSU
Neonazis zeigen sich erfreut über den Ausgang des NSU-Prozesses. Verschwörungstheoretiker und Rechtspopulisten regt die Urteilsverkündung zu neuerlichen Mutmaßungen über den türkischen Geheimdienst, die russische oder türkische Mafia oder die Hizbollah als wahre Täter an. Von Sebastian Weiermann ... Das Urteil im NSU-Prozess hat auch andere Verschwörungstheoretiker zu neuen Mutmaßungen angeregt. Ganz vorne dabei ist »der Fatalist«, der das Blog »Arbeitskreis NSU« betreibt, dort seit Jahren systematisch Zweifel an allen Erkenntnissen im NSU-Komplex schürt und so die ohnehin bestehende Desinformation noch vergrößert. In einem Interview mit einem anderen Verschwörungstheoretiker behauptet er, Zschäpe sei zu ihrer Aussage erpresst worden, sie wisse tatsächlich gar nichts über die Taten, was man an ihrer Aussage gemerkt habe. Sonst ergeht sich »der Fatalist« in Beschwerden über »die Mainstream-Medien«, die die Wahrheit entweder nicht sagen wollten oder zu geringe Kenntnisse über den NSU hätten. ... jungle.world/artikel/2018/29/die-agenten-vom-nsuSchwach!
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Post by Admin on Jul 21, 2018 10:01:22 GMT 1
der linksextreme weiermann von den ruhrbaronen... schönes Ding!
der lügt ohne rot zu werden, diese Dreistigkeit verblüfft mich immer wieder. Wir wissen nicht, ob und was BZ weiss, das ist die Aussage, und man schaue sich an, was dieser Lügenpressler daraus macht.
wie gesagt, echt dreist.
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Post by mogadisch on Sept 13, 2018 17:45:35 GMT 1
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Post by anmerkung on Sept 16, 2018 17:24:42 GMT 1
Warum gibt es immer noch Menschen, die nicht mit allen für ein glückliches Leben nötigen Pillen versorgt werden?
@jonas92jupiter
Jupiter Jonas hat Arbeitskreis_NSU retweetet
Der faschistische Verschwörungsblog Arbeitskreis NSU ist immer noch nicht gesperrt. Twitter wie lange dauert es noch bis so offensichtliche NSU Fanaccounts gesperrt werden?
pillenfascho://twitter.com/Jonas92Jupiter/status/1041352395228372992
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Post by vonstein on Sept 20, 2018 17:14:56 GMT 1
Die Machtergreifung Angela Merkels fällt auf einen ganz genau bestimmbaren Termin: Den 4. November 2011. Der Tag der „NSU“ Maaßen und das Karma Die Machtergreifung Angela Merkels fällt auf einen ganz genau bestimmbaren Termin: Den 4. November 2011. Das war der Tag, an dem ein Wohnmobil in Flammen aufging und eine Wohnung in Zwickau gesprengt wurde. Im Wohnmobil fand man die Leichen von Uwe Mundlos , Uwe Böhnhardt und angeblich die Dienstwaffen der im Jahr 2007 erschossenen Polizistin Michele Kiesewetter und ihres Partners. Im Brandschutt von Zwickau fand man eine Ceska mit Schalldämpfer, die angeblich für die „Dönermordserie“ benutzt wurde. Das war Merkels Putsch. michael-mannheimer.net/2018/09/20/die-machtergreifung-angela-merkels-faellt-auf-einen-ganz-genau-bestimmbaren-termin-den-4-november-2011-der-tag-der-nsu/
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Post by anmerkung on Oct 3, 2018 11:49:49 GMT 1
Woher weiß der das? Oder vermeint er nur, etwas zu wissen? ----- Michael @mica4711
Das Ziel von @nsu_Leaks und @arbeitskreisnsu ist wohl, die Taten einer terroristischen Vereinigung zu relativieren und zu bagatellisieren. #RevolutionChemnitz ist für diese Herrschaften dann wohl auch nur eine harmlose Selbsthilfegruppe.
faschistenbrot://twitter.com/Mica4711/status/1047377917515378688
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Post by Admin on Oct 4, 2018 5:06:19 GMT 1
wohl... er meint zu wissen.
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Post by anmerkung on Nov 5, 2018 14:05:08 GMT 1
Krisztina Panten @miquwarchar Antwort an @nsu_Leaks
Danke, dass ihr weitermacht! ----- Äh, hier macht niemand weiter, bzw. nicht mehr allzuviel.
Der NSU ist schlußgestrichen.
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Post by fragezeichen2 on Mar 19, 2019 13:21:26 GMT 1
Die Rechte und der NSU – Teil 1
Nach fünf Jahren und 438 Verhandlungstagen endete im Juli 2018 der NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht in München. Nicht nur der Gerichtsprozess, auch die Parlamentarischen Untersuchungsausschüsse wurden durch (extrem) rechte Periodika zahlreich kommentiert. Welche Narrative zum NSU haben sie geschaffen? Die apabiz-Publikationsreihe magazine nimmt rechte Periodika unter die Lupe, beleuchtet zentrale Diskurse und schafft damit eine Grundlage für die argumentative Auseinandersetzung. von Kilian Behrens, Vera Henßler, Ulli Jentsch, Frank Metzger, Eike Sanders und Patrick Schwarz ... »Ewiges Tätervolk« – Die ZUERST!
Zuerst! schließt inhaltlich an die Compact-Berichterstattung an. Auch für Chefredakteur Manuel Ochsenreiter ist der NSU-Komplex ein gefundenes Fressen.[3] Zu verlockend ist es offensichtlich für die Redaktion, im Hinblick auf die offenen Fragen und Widersprüche, die Fehlleistungen der Ermittlungsbehörden und vor allem die Verstrickungen der Geheimdienste den eigenen verschwörungsideologischen Phantasien freien Lauf zu lassen. Auch hier ist es nicht das Ziel, die Aufklärung des NSU-Komplexes kritisch und ergebnisoffen zu begleiten. Regelmäßig erscheinen verschwörungsideologische Artikel zum Thema oder Interviews mit entsprechenden Stichwortgebern. In den Beiträgen werden erhebliche Zweifel an der Schuld von Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe sowie der Existenz eines Unterstützungsnetzwerkes deutlich. Neben einem Bericht über die verschwörungsideologische Online-Plattform NSU Leaks und dessen Protagonisten Der Fatalist (3/2015) gibt es Interviews mit dem Compact-Autoren Kai Voss sowie der Neonazi-Anwältin Nicole Schneiders (8-9/2013), eine der VerteidigerInnen von Ralf Wohlleben. ... www.apabiz.de/2019/die-rechte-und-der-nsu-teil-1/
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