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Post by Deleted on Dec 8, 2014 16:09:23 GMT 1
Vielen Dank, dies war noch nicht bekannt.
Zur zeitlichen und räumlichen Einordnung:
Tim K. soll seinen letzten Termin am 25.09.2008 in der Kinder-und Jugendpsychiatrie im Klinikum am Weissenhof gehabt haben.
Diana Pawlenko, die auf Station P9 in der Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie West gearbeitet haben soll - also in einem ganz anderen Fachbereich -
soll angeblich am Mittwoch, den 22.10.2008 - also gut einen Monat später - zum letzten Mal gesehen worden sein.
Ihre Leiche wird schließlich neben ihrem Auto, angeblich in einem Tümpel, mit Wasser in der Lunge aufgefunden.
Berührungspunkte zwischen der Behandlung des Tim K. und der Arbeit der Diana P. sollte es auf den ersten Blick keine gegeben haben.
Grotesk erscheint dieser "Zufall" dennoch...
Ende Januar 2009 schließlich - also gut 2 Monate vor dem "Amoklauf von W.+ W." findet man die verbrannte Leiche des 18jährigen Arthur Christ aus Weinsberg vor seinem ausgebrannten Auto in räumlicher Nähe zum Fundort der Leiche der Diana Pawlenko.
Hatten hier die gleichen Täter zum zweiten Mal einen für "gut" befundenen Ablageplatz für ihre Opfer benutzt?
Die Nummer mit dem ausgebrannten Auto gab es ja erst "neulich" bei Florian Heilig.
Hmmmm....
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Post by Admin on Dec 15, 2014 14:04:17 GMT 1
Sachverhalt Am Sonntag, dem 26.10.2008, um 15.30 Uhr, wurde die geschiedene Krankenpflegehelferin Diana PAWLENKO, geb. Backer, geb. 17.09.1963 in Münchweiler, wh. gew. 74189 Weinsberg, Falkenstraße 16, von Spaziergängern in einem Regenrückhaltebecken nahe eines Wanderparkplatzes auf Gemarkung Weinsberg, Gewann Wildenberg, (Verbindungsweg zw. L 1036 und WeinsbergGrantschen, unmittelbar neben der A 81 ) tot aufgefunden.
Der Leichnam lag vollständig bekleidet in Rückenlage im schlammigen Uferbereich der Wasserstelle. Unmittelbar daneben stand der verschlossene Pkw, Fiat Panda, amtl. Kz.: HN-DP 1963, der Verstorbenen. Die dazugehörenden Fahrzeugschlüssel lagen im Fahrzeuginneren. Auf der Rücksitzbank und an der Innenverkleidung der linken hinteren Tür wurden massive Erdantragungen festgestellt. Außerhalb des Fahrzeuges wurden eine Decke und der fahrzeugeigene Aschenbecher aufgefunden.
Nachweislich zuletzt lebend gesehen wurde Frau PAWLENKO am 21.10.2008, um 20.1 5 Uhr, an ihrer Arbeitsstelle dem Klinikum am Weißenhof in Weinsberg. Aufgrund weiterer Aussagen kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass die Verstorbene noch am 21 . bzw. 22.10.2008 bei sich zu Hause war.
Der hinzugezogene Arzt attestierte eine „ungeklärte" Todesart, so dass die weiteren Todesermittlungen zunächst vom Bereitschaftsdienst der Kriminalpolizei Heilbronn übernommen wurden. Augrund der unklaren Auffindesituation wurde am 27.10.2008 die Ermittlungsgruppe „Wildenberg" mit 6 Beamten bei der KP Heilbronn eingerichtet.
Zur Klärung der genauen Todesursache ordnete das Amtsgericht Heilbronn (32 Gs 7930/08) auf Antrag der StA Heilbronn (1 1 UJs 2743/08) eine gerichtliche Leichenöffnung an, die am 28.10.2008 durch die GRUS GmbH ausTübingen durchgeführt wurde.
Zwischenbericht der Soko „Parkplatz", Tgb.-Nr.: 110096/07 - Benzschawel, Stand 22.12.2008 N K - 3 , , m
Durch die Obduzenten konnte zweifelsfrei ein Ertrinkungstod festgestellt werden. Anzeichen einer äußeren Gewalteinwirkung fanden sich nicht. Im Rahmen der Obduktion wurden am Körper der Verstorbenen drei Abstrichproben erhoben, an denen ein Vortest jeweils ein männliches Sexualenzym zeigte. Durch weitere DNA-analytische Untersuchungen konnte dieses Enzym nicht bestätigt bzw. ausgewertet werden.
Im Blut der Verstorbenen konnten schwache Konzentrationen des ärztlich verordneten Antidepressivums sowie eines Beruhigungsmittels festgestellt werden (therapeutischer Bereich?). Eine abschließende Bewertung durch die Gerichtsmedizin zu einer möglichen Handlungsunfähigkeit steht diesbezüglich noch aus.
Ferner konnte durch eine Kieselalgenanalyse nachvollzogen, dass das in den Lungen der Verstorbenen festgestellte Wasser in seiner Zusammensetzung mit dem Wasser aus dem Rückhaltebecken übereinstimmend ist. Es dürfte somit davon auszugehen sein, dass die Verstorbene am Auffindeort ertrank.
Die im Fahrzeug festgestellten Erdantragungen stammen ebenfalls vom Leichenfundort. Im Zuge der bisherigen Ermittlungen und kriminaltechnischen Untersuchungen haben sich keine zwingenden Hinweise für eine Fremdbeteiligung ergeben. Ein suizidales Ertrinken erscheint unter den örtlichen Gegebenheiten als fragwürdig, wenngleich möglich, ebenso wie ein Unglücksfall.
Nach den bisherigen Feststellungen fehlen aus dem Besitz der Verstorbenen folgende Gegenstände: • Ein schwarzes Notizbuch mit Adressen und Kontakten • Ein Bildband mit Aktfotografien • Ein Handy mit einer SIM-Karte
Zwischenbericht der Soko „Parkplatz", Tgb.-Nr.: 110096/07 - Benzschawel, Stand 22.12.2008
Spurenlage Im Rahmen der Spurensicherungsmaßnahmen am Pkw der Verstorbenen, Fiat Panda, amtl. Kz. HN-DP 1963, wurde am Lenkrad, an der Airbagabdeckung, zweifelsfrei die DNA der unbekannten Spurenlegerin festgestellt.
Häufigkeitsberechnung: ID Nr./Barcode: DE Unter dem rechten Mittelfinger der Verstorbenen konnte eine DNA-Spur einer weiteren bisher nicht identifizierten weiblichen Person gesichert werden. Die Spur wurde in die DNA-Datei eingestellt und wird in der Zone 2 abgeglichen. ID Nr./Barcode: DE 1555251 Sachbearbeitende Dienststelle/Staatsanwaltschaft
PDPK Heilbronn, EG „Wildenberg", Az.: LS/0927130/2008 und Soko Parkplatz Staatsanwaltschaft Heilbronn, Az.: 1 1 UJs 2743/08
Maßnahmen der Soko Parkplatz Nach Bekanntwerden des erneuten DNA Treffers mit der unbekannten Spurenlegerin („uwP") werden die bisherigen Ermittlungsergebnisse erneut ausgewertet. Die weiteren Ermittlungen werden in enger Kooperation mit der EG „Wildenberg" intensiviert (Einbindung EG in Soko „Parkplatz"; „Verzahnung" der Erkenntnisse). Seit einigen Jahren litt die Verstorbene an einer manischen Depression und war diesbezüglich in ambulanter psychiatrischer Behandlung. In zurückliegender Zeit machte sie konkrete Äußerungen über Suizidabsichten, die aktuell nicht verifiziert werden konnten.
Die Verstorbene lebte auf eigenen Wunsch hin seit drei Monaten wieder bei ihrem geschiedenen Ehemann und der gemeinsamen 18-jährigen Tochter Tamara, jedoch in getrennten Verhältnissen. Frau PAWLENKO war angeblich auf der Suche nach einem Mann für eine dauerhafte Beziehung.
Zwischenbericht der Soko „Parkplatz", Tgb.-Nr.: 110096/07 - Benzschawel, Stand 22.12.2008 124
Sie annoncierte aus diesem Grund in der Heilbrunner Stimme und kontaktierte einen Escort-Service. Über diesen Weg soll es zu zahlreichen Männerkontakten und wechselnden Sexualpartner gekommen sein.
Im Rahmen der bisherigen Ermittlungen wurden alle bekannten Kontaktpersonen der Verstorbenen überprüft. In diesem Zusammenhang wurde festgestellt, dass die Verstorbene ein noch unbekanntes Handy mit einer separaten Rufnummer für den Dienst bei einem Escort-Service genutzt haben soll.
Alle bisher bekannten Kontaktpersonen und die noch bekannt werdenden Kontaktpersonen der Verstorbenen werden auch im Hinblick auf die uwP und die sonstigen noch nicht identifizierten DNA-Spuren überprüft.
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Post by Admin on Dec 15, 2014 19:41:59 GMT 1
Todesfall Arthur CHRIST
Am 25.01.2009 wurde die brennende Person Arthur CHRIST neben dem von ihm benutzten Pkw Lexus, welcher ebenfalls brannte, auf einem abgelegenen Waldparkplatz zwischen Eberstadt und Cleversulzbach, Krs. Heilbronn, aufgefunden. CHRIST verstarb an den Folgen seiner Brandverletzungen. Auf seinem Körper wurde ein Benzin-Dieselgemisch als Brandbeschleuniger festgestellt.
Da es sich bei dem Opfer ebenfalls um einen Deutschrussen handelt und keinerlei Motiv für einen Suizid oder für ein Tötungsdelikt erkennbar ist, wurde von uns Kontakt mit der SB-Dienststelle, Kripo Ludwigsburg, KHK Gencer, aufgenommen. Bei diesem Gespräch am 23.03.2009 stellte sich heraus, dass es definitiv keine Anhaltspunkte für einen Unfall gibt. Aufgrund der bestehenden und auch dem Opfer bekannten Versicherungsverhältnissen kann ein Versicherungsbetrug (mit anschließendem Unglücksfall) annähernd ausgeschlossen werden.
Im Rahmen der Ermittlungen konnten keine Hinweise für ein Gewaltverbrechen festgestellt werden. Zudem widersprach der Tagesablauf des Arthur CHRIST eigentlich der These eines Suizids.
Bereits durch am 20.03.09 von der KP LB übermittelte Lichtbilder des Arthur CHRIST zeigte sich eine verblüffende Ähnlichkeit des abgebildeten CHRIST mit der auf dem Phantombild Nr. 23/07 (Zeugin Loretta ECKERT) abgebildeten Person.
Unter der Annahme, dass CHRIST in irgendeiner Weise am Polizistenmord in Heilbronn beteiligt war (Mitwisser, Schmieresteher) könnte sich sowohl für einen Suizid als auch für ein Tötungsdelikt Motive erkennen lassen.
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Post by anmerkung on Dec 15, 2014 19:51:40 GMT 1
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Post by Admin on Dec 15, 2014 19:52:45 GMT 1
8.3.2.1 6 Loretta ECKERT Die Zeugin ECKERT war am Tattag, um 12:30 Uhr auf der Theresienwiese unterwegs. Im Bereich des Stromverteilerhäuschens sah sie einen Mann, der sich weggedreht hatte, als sie näher gekommen war. Ein Phantombild wurde gefertigt
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Post by Admin on Dec 15, 2014 19:55:41 GMT 1
Die Zeugin Loretta ECKERT stellt eine verdächtige Person im Bereich des Stromverteilergebäudes auf der Theresienwiese fest (ordner 34) _______________________
wenn das ein kumpel von florian heilig war, dann wären die beide verbrannt. dann war vielleicht der junge mann der hier, den der taxifahrer kandil beschrieb.
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Post by Admin on Dec 15, 2014 19:59:22 GMT 1
Die Zeugin Loretta ECKERT befand sich am 25.04.2007 gegen 12:30 - 12:35 Uhr zu Fuß im Bereich der Theresienwiese. Als sie am nördlichen Ende der Theresienwiese im Bereich des dortigen Rad-/Fußweges war, sei ihr ein Mann aufgefallen, der sich im unmittelbaren Bereich des dortigen Trafohäuschens aufgehalten hätte. Als der Mann die Zeugin gesehen hätte, hätte er sich weggedreht, sodass sie sein Gesicht nicht mehr sehen konnte. Sie hätte sich ca. 25 m von dem Mann entfernt befunden. Der Mann sei dort weiterhin stehen geblieben. Sie sei dann über die Brücke nach Böckingen gegangen. Auf der Brücke habe sie sich nochmals umgeschaut, wobei sie gesehen hätte, dass der Mann noch immer an dem Gitter gestanden hätte. Der Zeugin sei weiterhin aufgefallen, dass sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen und auch keine Autos im Bereich der Theresienwiese befunden hätten. Beschreibung der Person: o ca. 30 - 35 Jahre o 175-180cm groß o schlank, eher mager o bekleidet mit dunkelblauer Jeans und Poloshirt. Das Polo hatte weiße Ärmel und war bis zum Brustbereich ebenfalls weiß. Im Bereich der Schultern meint die Zeugin noch rote Streifen gesehen zu haben. o er hatte dunkelblonde nach hinten gegelte ca. 5-7cm lange Haare o Schuhe unbekannt
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das passt überhaupt nicht zum phantombild.
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Post by anmerkung on Dec 15, 2014 21:34:49 GMT 1
Vielleicht war das ja einer der beiden, die auf dem Geländer die Beine schaukeln ließen und den Mord beobachtet haben. Sollte an einem solchen Fakt etwas dran sein. Dann sind beide Augenzeugen den gleichen Tod verstorben worden.
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Post by Deleted on Dec 16, 2014 15:46:09 GMT 1
Was also jetzt? Hatte alles noch gebrannt oder war das schon Vergangenheit? Falls es brannte, wieso ist nichts von einem Löschversuch bekannt? Oder handelte es sich nur noch um ein Kokeln und Glimmen der Reste?
Hier bleibt der Polizeibericht oder um was es sich da handelt erstaunlich detailarm. Wer hatte da wann auf dem ABGELEGENEN Parkplatz jemanden aufgefunden?
Die Presse weiß es besser - Verkehrsteilnehmer also. Teilnehmer an dem regen Verkehr auf dem abgelegenen Waldparkplatz. Gut - immerhin führt offenbar die K2007 vorbei, was den Parkplatz gleich nicht mehr so abgelegen macht. Und einen Brand sieht man ja auch aus einiger Entfernung. Allerdings scheint nach Google-Maps die K2007 selbst recht "abgelegen" bzw. selten befahren. Wer genau also hatte den Vorfall gemeldet?
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Post by Admin on Dec 16, 2014 16:16:51 GMT 1
die Soko Parkplatz wollte nicht den Fall Christ aufklären, sondern die Kreuzverbindungen prüfen, also die Spuren. Mehr nicht...
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Post by Deleted on Dec 16, 2014 17:24:18 GMT 1
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Post by Deleted on Dec 16, 2014 17:44:28 GMT 1
Etwas gewässerähnliches gibt es hier mit ?, jedoch gegenüber des beschriebenen Verbindungsweges: Die Feuerwehr Weinsberg hatte - laut eigenen Angaben - das entsprechende Gewässer ganze 2mal für die Kripo Heilbronn leer gepumpt:
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Post by Deleted on Dec 16, 2014 18:15:40 GMT 1
Und wer wollte den Fall Christ aufklären? Ich unterstelle mal, philosophischerweise, nicht die Polizei, denn die würden nur in einer idealen Welt "wollen", ansonsten wäre es im besten Fall eine Pflicht, der mal mehr, mal weniger, mal gar nicht, nachgekommen wird. Wer den Fall aufgeklärt haben will, sind wohl eher die Angehörigen, welche selbst nicht über Tatortzugriff und fast alle anderen Mittel verfügen und wieder auf die angewiesen sind, die eigentlich gar nicht wollen, sondern müssen, weil deren Broterwerb daran hängt...und wie das so ist, wenn man muss....es drückt....und ist ja soooo mühselig. Aber abgesehen von den Systemkrankheiten und abseits aller polemischen Philosophie wird es wohl die Kripo Heilbronn gewesen sein, die den Fall auf dem Tisch hatte und wohl auch die Zeugen kennt, die zufällig gerade zu dem Zeitpunkt an einer einsamen Landstraße vorbeifuhren, als sowohl A.C., als auch sein Wagen lichterloh brannten. Da über eine gebotene Hilfeleistung (Feuerlöscher, Decke) für den Brennenden nicht berichtet wurde, unterstelle ich auch keine solche, übrigens auch nicht für irgendwelche Leute, die evtl. noch zu retten gewesen wären. Denn wenn man auch aus der Ferne einen Fahrzeugbrand bemerkt, weiß man ja noch gar nicht, dass da "nur" A.C. - mit Benzin übergossen - schon abgefackelt war, man weiß gar nichts. Kinder im brennenden Auto? Rausziehen? Feuerlöscher anwenden? Verletzte? Erstversorgung. Eben nichts. Alles abgefackelt und vorbei. Feuerwehr rufen - Weiterfahren. Eben lebensecht. Dann braucht es noch eine Weile bis die FW eintrifft - wenn man denn sofort einen Notruf absetzen konnte - (Funkloch?) - und auch da soll selbst A.C. noch "gebrannt" haben? Dann allerdings unterstelle ich -hätte man ihn auch 15 Minuten zuvor noch löschen können. Wie passend, dass der zugehörige Parkplatz dann auch noch "Abgebrannte Eiche" heißt... Die beiden Fundorte im räumlichen Überblick: Es liegen ca. 6 km Abstand dazwischen - räumliche Nähe also nur relativ.
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Post by vonstein on Dec 16, 2014 18:47:55 GMT 1
Etwas gewässerähnliches gibt es hier mit ?, jedoch gegenüber des beschriebenen Verbindungsweges: Die Feuerwehr Weinsberg hatte - laut eigenen Angaben - das entsprechende Gewässer ganze 2mal für die Kripo Heilbronn leer gepumpt: Regenrückhaltebecken sind meist in räumlicher Nähe zu einem Klärwerk zu finden. Die Entfernungen zumindest für unseren Ortsbereich sind jeweils ca. 3 km von der ARA entfernt. Normalerweise werden diese in Betonbauweise ausgeführt. Diese RÜBs müssen eigentlich umzäunt und abgesichert sein, bei Mischkanalisation schon alleine durch die Gefahr, der Kontamination durch pathogene Keime. Ein Regenrückhaltebecken das ganzjährig gefüllt ist, ist mir in meiner langjährigen Berufspraxis nicht untergekommen, denn das angefallene Abwasser oder auch nur Regenwasser soll ja so schnell als möglich und nach gewissen Vorgaben der Wasserwirtschaftsämter gereinigt und wieder dem Wasserkreislauf zugeführt werden. Zumindest ist es in Bayern so geregelt. Ob das in BAW genauso gilt entzieht sich meiner Kenntnis, dürfte aber durch das Regelwerk der ATV (heute DWA) genauso angewandt werden. Ich habe über Google Earth diese Gegend betrachtet und finde dort zwar zwischen Ellhofen und Wildenberg (Gewann Wildenberg?) ein Klärwerk; kann jedoch keine Rückhaltebecken in der mir bekannten Form entdecken. Außer einem "See bei Weißenhof". Wenn, dann kann es eigentlich nur dieser Teich sein. Es sieht nach dem Photo bei Google Earth so aus, als wäre dieser "See" nicht umzäunt. Man müßte halt die "Location" vor Ort genauer kennen um mehr sagen zu können.
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Post by Admin on Dec 16, 2014 18:51:08 GMT 1
Soko Eiche hiess die, oder EG Eiche, das hat schon seinen Grund...
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