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Post by schaf15 on Jun 8, 2016 12:18:19 GMT 1
Wurde Kappke dem Autohändler gegenübergestellt, bei dem er am 04.11. ein Auto kaufte? 2x Kappke-Handy in Funkzelle Eisenach, Handy auch am Autokauf-Ort bzw. am Ort der versuchten Autoanmeldung? Und PWieschke amüsierte sich im Nachhinein über die Frage, ob BZ am 04.11. (oder wars der 03.11.) bei ihm gewesen sei! Was wäre wenn... ein anderer dort gewesen wäre oder PW das Fluchtauto gefahren hätte? Ließ man den Maintrailerhund auch im Fuhrpark von Kappke und Wieschke schnüffeln? (Schweden krieg ich nicht zu fassen: der Telefonierer entsorgt die Karte und hat Ruhe.)
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Post by Admin on Jun 8, 2016 12:36:40 GMT 1
Nein, AK wurde geglaubt, da er angeblich mit seinem Vater hinfuhr, und der die Story bestätigte. Wahnfried, das Autohaus ist bekannt. Ausermittelt ist da gar nichts.
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Post by Admin on Jun 8, 2016 12:47:33 GMT 1
de.sputniknews.com/panorama/20160607/310446286/ukraine-franzose-festnahme.htmlJournalisten haben neue Details zur Verhaftung eines französischen Terrorverdächtigen in der Ukraine erfahren, der Anschläge bei der Fußball-EM in Frankreich geplant hatte. Der Franzose heißt Gregoire Moutaux und ist 25 Jahre alt, schreibt the Daily Mail. Der junge Franzose komme aus der Stadt Bar-le-Duc im Nordosten Frankreichs. Er sei islamfeindlich und antisemitisch, so the Daily Mail. Nach der Festnahme durchsuchte die Polizei seine Wohnung in Frankreich. Die Beamten fanden T-Shirts mit Emblemen einer rechtsextremen Gruppe, fünf Sturmhauben und Sprengstoff. Der 25-Jährige habe versucht, zahlreiche Waffen sowie fünf Kalaschnikow-Sturmgewehre, zwei Granatwerfer, mehr als 5.000 Patronen und 100 Kilogramm Sprengstoff über die Grenze nach Polen zu schmuggeln, teilte der Geheimdienst SBU in Kiew mit. Am 21. Mai wollte der Franzose mit seiner Ladung per Auto die Grenze überqueren, wurde aber verhaftet. Er sagte, er habe aus Protest gegen „Masseneinwanderung, die Ausbreitung des Islam und die Globalisierung“ in Frankreich Moscheen und Synagogen angreifen wollen, aber auch Finanzämter und „viele andere Plätze“, zitiert die Süddeutsche Zeitung den ukrainischen Geheimdienstchef Wassil Hrytsak.
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Post by Deleted on Jun 25, 2016 23:59:09 GMT 1
Mehrere Täter haben in Niedersachsen einen Geldtransporter überfallen und eine unbekannte Menge Bargeld erbeutet. Nach Informationen von «Bild» sollen Ermittler davon ausgehen, dass es sich bei den Tätern um die Ex-RAF-Terroristen Ernst-Volker Staub, Burkhard Garweg und Daniela Klette handelt. Ein Sprecher der Polizei in Wolfenbüttel sagte der Deutschen Presse-Agentur am Samstagabend, der Tathergang weise Ähnlichkeiten zu Überfallen des Trios auf. Ein möglicher Zusammenhang werde geprüft. Überfall mit Panzerfaust und AutomatikgewehrZwei maskierte Täter - eine Frau und ein Mann - hätten den Fahrer in einem Gewerbegebiet in Cremlingen bei Braunschweig mit einer Panzerfaust und einem Automatikgewehr bedroht. Es sei auch gegen den Wagen und in die Luft geschossen worden. Zuvor hatten zwei Autos den Transporter am Nachmittag eingekeilt, nachdem der Beifahrer ausgestiegen war, um die Tageseinnahmen eines Geschäfts abzuholen. Ein dritter Täter habe in dem Laden Geld gefordert und dort in die Decke geschossen. Anfang Juni hatten das Landeskriminalamt und die ermittelnde Staatsanwaltschaft Verden mitgeteilt, dass Staub, Garweg und Klette seit 2011 mindestens acht Raubüberfälle verübt haben, sieben davon in Niedersachsen. Dabei fielen ihnen bis zu 400 000 Euro in die Hände. linkRAF-Trio? – Überfall mit Panzerfaust auf Geldtransporter
Cremlingen. Am Nachmittag, gegen 15.30 Uhr, kam es im Cremlinger Gewerbegebiet Im Moorbusch zu einem brutalen Überfall auf einen Geldtransporter, vor dem Dänischen Bettenlager. Möglicherweise handelt es sich bei den Tätern um die drei Terroristen der Ex-RAF (Rote Armee Fraktion), die bereits für weitere ähnliche Taten in Frage kommen: Ernst-Volker Staub, Burkhard Garweg und Daniela Klette.
Der Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes hatte gerade den Geldtransporter verlassen, um die Tageseinnahmen aus dem Bettenlager abzuholen, als der Transporter von hinten mit einem Opel Corsa gerammt wurde. Ein zweiter, silberfarbene Wagen, vermutlich ein Ford Mondeo, kam von vorne und versperrte so die Fluchtrichtung des Transporters. Bewaffnet mit einer Kalaschnikow und einer Panzerfaust zwangen die maskierten Täter, offenbar ein Mann und eine Frau, den Fahrer des Geldtransporters zum öffnen der Tür. Zuvor schossen sie gegen die Fahrertür und die Scheibe. Sie räumten die Geldbestände des Transporters leer. Gleichzeitig verlangte ein weiterer im Dänischen Bettenlager befindlicher Mann, ebenfalls maskiert, die Herausgabe der Tageseinnahmen. Um auch hier der Forderung Nachdruck zu verleihen, schoss dieser Täter mit einer großkalibrigen Waffe in die Decke des Geschäftes, so die Polizei. Den Beifahrer des Geldtransporters sollen sie nach Informationen unserer Online-Zeitung mit Handschellen an den Wagen gefesselt haben. Nach der Tat flüchteten alle drei Täter mit dem Ford in nördliche Richtung. mit Video: linkWeniger ist oft mehr? Sehr komisch das alles. Gerade in einer Zeit wo Polizei und Geheimdienste immer mehr aufrüsten.
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Post by Deleted on Jun 26, 2016 1:22:26 GMT 1
Auf jeden Fall ist das mitten in Deutschland. Nix mit vermuteter Grenznähe. Dafür Zonenrandgebiet. Also für "Alte Hasen" bekanntes Terrain. Die Tageseinnahmen in dem Bettenladen dürften sich allerdings bescheiden gestalten. Mehr als 3000 Euro würden mich wundern. An nem bewölkten Dienstag können das auch mal 600 sein.
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Post by paule on Jun 26, 2016 2:21:35 GMT 1
Auf jeden Fall ist das mitten in Deutschland. Nix mit vermuteter Grenznähe. Dafür Zonenrandgebiet. Also für "Alte Hasen" bekanntes Terrain. Die Tageseinnahmen in dem Bettenladen dürften sich allerdings bescheiden gestalten. Mehr als 3000 Euro würden mich wundern. An nem bewölkten Dienstag können das auch mal 600 sein. Den Transporter sollen sie auch ausgeräumt haben. Höhe der Beute derzeit unbekannt. "Zonenrandgebiet" jau, das war da mal.....und da gab es die Zonenrandförderung....fiel dann mit der Mauer um... Aber da die RAF der NSU von gestern ist haben die sich ihre Zonenrandförderung nochmal auszahlen lassen..oder so ähnlich..
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Post by Admin on Jun 26, 2016 4:41:19 GMT 1
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Post by Deleted on Jun 27, 2016 0:19:06 GMT 1
Kannte ich noch gar nicht. Ist schon etwas älter. Sehr gut.
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Post by Deleted on Jun 27, 2016 19:50:01 GMT 1
Das altbewährte Kampfblatt der Sicherheitsbehörden: Geldtransporter mit Panzerfaust überfallen
Warum fängt die Polizei die RAF-Rentner nicht?Sie kamen mit Panzerfaust und Maschinengewehr, ballerten in einem Möbelhaus in die Decke – und entkamen mit mehreren 100 000 Euro. DIE RAF-RENTNER HABEN WIEDER ZUGESCHLAGEN. Laut BILD-Informationen geht die Polizei davon aus, dass die Terroristen Daniela Klette (57), Burkhard Garweg (47) und Ernst-Volker Staub (61) hinter einem spektakulären Überfall am Wochenende stecken. ► Samstag, 15.30 Uhr, ein Gewerbegebiet in Cremlingen bei Braunschweig. Ein Geldtransporter fährt beim Möbelhaus „Dänisches Bettenlager“ vor, der Beifahrer steigt aus. Da kracht plötzlich ein blauer Opel Corsa von hinten in den Transporter, vorn blockiert ein silberner Ford den Weg. Drei Maskierte springen aus den Autos. Zwei feuern mit einem Maschinengewehr auf das gepanzerte Fahrzeug, zielen mit einer Panzerfaust auf den Geldfahrer. In Todesangst öffnet der Mann die Tür des Transporters. Zeitgleich rennt der dritte Räuber in das Möbelhaus, schießt aus einer großkalibrigen Waffe in die Decke und schnappt sich die Tageseinnahmen. Dann flüchtet das Trio im Ford. Ihre Beute soll mehrere Hunderttausend Euro betragen! Die Fahndung bleibt ohne Erfolg. Mal wieder! Mindestens acht Überfälle auf Geldtransporter und Supermärkte sollen die drei RAF-Terroristen seit 2011 begangen haben. Immer in ähnlicher Manier, immer im Norden Deutschlands. Warum kann die Polizei sie nicht stoppen? BILD erfuhr: In Sicherheitskreisen gibt es heftige Kritik daran, dass die Generalbundesanwaltschaft und das Bundeskriminalamt den Fall nicht übernehmen. „Die Voraussetzungen dazu wären gegeben, die niedersächsische Polizei scheint überfordert“, so ein Beamter. Bemängelt wird auch die Kommunikation der Dienststellen. Weitergabe von Informationen und Absprachen seien mangelhaft. Gute Voraussetzungen für den nächsten RAF-Raubzug. linkKlingt nicht wirklich glaubwürdig.
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Post by Deleted on Jun 27, 2016 23:51:26 GMT 1
Ich notiere: RAF unheimlich gefährlich, Rentner unersättlich, Real-Markt unergiebig, LKA Niedersachsen unerfolgreich, Täter ungeklärt. Was sagen sie dazu, Watson? Das selbe wie der Rabe - UNglaubwürdig. Wo ich gerade das Muster der Tatorte auf der Karte betrachte - sucht doch mal nach Wohnmobilen, ihr Kriminaler...
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Post by Admin on Jul 1, 2016 18:26:35 GMT 1
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Post by anmerkung on Jul 2, 2016 7:33:09 GMT 1
Fernsehtipp für 3. Juli 2016 Knabe ist weder noch, also kein Historiker, erst recht kein DDR-Experte. Nein, wird man nicht. Die Kontakte der RAF zum MfS werden auf ewig im Nebel der Geschichte bleiben, weil man schlichtweg nicht verstehen will, daß die DDR ab einem gewissen Zeitpunkt selber das höchste Interesse an keinem Terror hatte und deswegen im Einvernehmen mit der Bundesregierung die früheren RAF-Terroristen aus dem Rennen nahm und resozialisierte. Wer das nicht begreifen will, daß die Bundesregierung davon wußte, der begreift gar nichts. Das ist übrigens einer der Gründe, warum sich profilierungssüchtige Möchtegernsicherheitspolitiker 1990 völlig anstrengungsfrei dieser "RAF-Terroristen" bemächtigen konnten. Ihr werdet diesen historischen Aspekt in der Sendung vermissen, denn der wird von den drei Laberköpfen nicht angesprochen werden. Damit ist die Sendung für'n Arsch. ----- www.welt.de/geschichte/article156742544/So-global-vernetzt-war-die-Rote-Armee-Fraktion.html So global vernetzt war die Rote-Armee-FraktionNaher Osten, Frankreich und die DDR: Die Linksextremisten der Baader-Meinhof-Gruppe und ihre Nachfolger wollten eine "Front gegen den Imperialismus" sein. Sie hatten dabei einige Verbündete. Von Annika Reiß ... Daher beschäftigen sich Historiker, Terrorismus-Experten und Psychologen in Filmen, Büchern und Diskussionen mit dem Mythos der RAF. Ein solcher Mythos verliert dann an Energie und Lebenskraft, wenn historisches Bewusstsein wächst, wenn Lücken aufgefüllt und verbleibende Fragen geklärt werden. Genau das versucht der öffentlich-rechtliche Dokumentationssender Phönix im Rahmen seines Formats "Forum Demokratie". Über die "Waffenbrüder des Terrors", also die "RAF und ihr internationales Netzwerk", diskutieren der israelische Terrorismus-Experte Shlomo Shpiro, Henri Ménudier, Politologe an der Pariser Universität Sorbonne, der Historiker und DDR-Experte Hubertus Knabe und der britische Historiker Thomas Skelton-Robinson. Spannend dürften dabei vor allem die Kontakte zur DDR-Staatssicherheit sein. Sie sind auch ein Vierteljahrhundert nach der Festnahme der in Ostdeutschland untergetauchten zehn RAF-Mitglieder nicht wirklich aufgeklärt. Ob man darüber mehr aus den noch zu rekonstruierenden Stasi-Akten erfahren wird?"Forum Demokratie", 13 Uhr, 3. Juli, Phoenix, Wiederholung 4. Juli, 0.00 Uhr.
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Post by Admin on Jul 5, 2016 2:09:25 GMT 1
Spurensicherung soll 36 Stunden geruht habenGeschehnisse rund um den Raubüberfall in Cremlingen nähren jedoch Zweifel an der Darstellung, dass bei den Ermittlungen alles so glatt läuft, wie Minister Pistorius und LKA-Präsident Kolmey es darstellen. So hatte sich bereits Ende Mai ein Zeuge bei der Polizei gemeldet, der Staub dabei beobachtet haben wollte, wie er den späteren Tatort in Cremlingen ausspähte. Der Zeuge, so wurde der F.A.Z. aus Polizeikreisen bestätigt, will dem früheren Terroristen sogar bis nach Braunschweig gefolgt sein. Die Ermittler nahmen den Hinweis zunächst ernst und postierten verdeckt ein Observationsteam auf dem Parkplatz. Nach einigen Tagen wurde die Aktion jedoch abgebrochen. Man habe nicht mehr an einen Erfolg geglaubt und sei auch bezüglich der Zeugenaussage nicht frei von Zweifeln gewesen sei, heißt es. In niedersächsischen Polizeikreisen kursiert aber auch die Version, nach der die Maßnahme aus Kapazitätsgründen abgebrochen wurde und es über diesen Schritt interne Differenzen gab. Unverständlich sei der Abbruch gewesen, weil man bereits gewusst habe, dass das Trio seine künftigen Tatorte rund vier bis sechs Wochen vorher auskundschaftet. Die Chance, das Trio auf frischer Tat zu stellen, wurde in Cremlingen jedenfalls vertan, obwohl die Polizei auch wusste, dass das Trio den blauen Opel Corsa gebraucht gekauft hat. Mit Erstaunen wurde in Polizeikreisen auch das weitere Vorgehen nach dem Überfall registriert. Die Spurensicherung am Tatort soll trotz der Brisanz des Falles und der womöglich aus alten Ostblock-Armeebeständen stammenden Bewaffnung der Täter bis Montagmorgen etwa 36 Stunden lang geruht haben. Die zuständige Polizei in Salzgitter soll in einer sogenannten WE-Meldung verbreitet haben, dass man erst am Montag wieder erreichbar sei. Tatsächlich soll erfolglos versucht worden sein, die Kollegen in Salzgitter zu erreichen. „Ich war fassungslos“, berichtet ein Beamter. Das LKA weist darauf hin, dass die sonntägliche Ruhe nicht für die Fahndung gegolten habe, die man nicht den örtlichen Kollegen überlasse. LKA und Staatsanwaltschaft weisen Kritik zurück Ebendiese Verteilung der Arbeit auf unterschiedliche Dienststellen und -ebenen halten Kritiker jedoch für das Grundproblem in dem Fall. „Das zeigt, dass man aus den Fehlern beim NSU nichts gelernt hat“, heißt es. Der Informationsfluss funktioniere nicht, polizeiintern sei etwa nicht mitgeteilt worden, dass Staub vor dem Überfall in Cremlingen in dem Kleinbus unterwegs war. Bei einem Fall dieser Dimension sei es nötig, dass nicht dem „Tatortprinzip“ gefolgt wird, sondern das LKA alle Zuständigkeiten an sich ziehe. „Die Frage ist: Hat das LKA die Ermittlungen, oder hat es sie nicht.“ Die entsprechende Kritik des BDK hatte LKA-Präsident Kolmey mit der Darlegung zurückgewiesen, dass das LKA nicht nur die Fahndung durchführt, sondern auch die Ermittlungen „koordiniert“. Auf Anfrage der F.A.Z. teilt das LKA jedoch mit, dass die Ermittlungsakten „in den ursprünglich zuständigen örtlichen Polizeidienststellen“ liegen. Und die federführende Staatsanwaltschaft in Verden äußert, dass sie bisher nur die Ermittlungen zu drei Überfällen führt. Eine Übernahme der weiteren Fälle werde derzeit „geprüft“. Die Kritik an ihrer Arbeit weisen LKA und Staatsanwaltschaft, die Gerüchten zufolge untereinander im Clinch über die Organisation der Ermittlungen liegen sollen, jedoch nach wie vor zurück. Wo die Akten geführt würden, sei der Sache nach unerheblich, beteuert ein LKA-Sprecher, denn Kopien und relevante Informationen würden selbstredend ständig untereinander ausgetauscht. Zudem könne sich die Bilanz der bisherigen Ermittlungen sehen lassen: Man verfüge nicht nur über aktuelle Fahndungsfotos, sondern habe auch die Tatvorbereitungen des Trios umfassend rekonstruiert. Seine entsprechenden Erkenntnisse hatte das LKA bereits Anfang Juni der Öffentlichkeit zum Teil zugänglich gemacht. „Die Täter sind vermutlich in Geldnot, so dass weitere Taten nicht auszuschließen sind!“, war in der damaligen Mitteilung zu lesen. Zuvor waren Staub, Garweg und Klette bei ihren Überfällen in Stuhr, Wolfsburg und Hildesheim jeweils leer ausgegangen. In Cremlingen soll das Trio nun rund 400.000 Euro erbeutet haben. Die nächste Gelegenheit für die Ermittler, bei der man sowohl Hinweise auf den Tatort hat als auch das Tatfahrzeug kennt, könnte also etwas länger auf sich warten lassen. www.faz.net/aktuell/politik/inland/polizei-bekommt-raf-trio-wieder-nicht-zu-fassen-14323776-p2.html
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Post by Admin on Jul 7, 2016 9:16:28 GMT 1
www.anonymousnews.ru/2016/07/06/der-zufall-ist-ein-verschwoerer-us-waffenhaendler-belieferte-is-attentaeter-von-paris/Eine der automatischen Schusswaffen des Attentates vom 13. November 2015 in Paris ist auf einen Händler zurückgeführt worden, der bereits in den Waffenhandel der CIA, in die Iran-Contra-Affäre mit illegalen Waffen verwickelt war. Das jedenfalls berichtete die „Palm Beach Post„, eine der großen Tageszeitung in den Vereinigten Staaten. Und die Iran-Contra —Affäre war ein bekannter und bewiesener Deal der Reagan-Regierung: Man lieferte Geld und Waffen an die rechte Guerilla-Bewegung der Contras in Nicaragua, das aus geheimen Waffengeschäften mit dem Iran stammte. Die Contras revanchierten sich mit mehreren Tonnen Kokain für die USA, bei der CIA war das bekannt, geduldet, vermittelt. Verschwörung? Aber nein, US-Regierungshandeln. Die USA wurden deshalb vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag wegen militärischer und paramilitärischer Aktivitäten in und gegen Nicaragua schuldig gesprochen. In einer Resolution forderte die UN-Generalversammlung die USA auf, das Gerichtsurteil anzuerkennen. Zufällig wurde niemand verurteilt. Nun wird, auch ganz zufällig, versteht sich, eine Zastava M92 bei den Pariser Terroristen gefunden, deren Seriennummer auf den Iran-Contra-Waffenhändler, die Firma „Century International Arms“ in Delray Beach, Florida, zurückzuführen ist. Die Zastava M92 ist, wie Waffenhändler versichern, eine „sehr ordentliche Kopie“ der sowjetischen Kalaschnikow und wird gern von Spezialeinheiten benutzt. Ihr Lieferant, Michael Sucher von „Century International Arms“, schweigt sich bisher über den Weg der Waffe von Florida nach Paris aus. Schon während der Iran-Contra-Affäre schwieg seine Firma beharrlich. Und auch als WIKILEAKS die Rolle dieser Waffenschieber-Bude enttarnte (WikiLeaks secret cables detail Delray firm’s role in arms trade), war nicht viel zu hören. Geschweige, dass die US-Behörden den Fall erneut aufrollten. Verschwörung?
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Post by Deleted on Jul 11, 2016 19:25:45 GMT 1
www.haz.de/Nachrichten/Politik/Niedersachsen/Kritik-an-RAF-Fahndung-Muss-es-erst-Tote-geben2Kritik an RAF-Fahndung: "Muss es erst Tote geben?" Weil drei ehemalige RAF-Terroristen noch immer auf freiem Fuß sind, übt der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) scharfe Kritik an den Ermittlungsbehörden in Niedersachsen. Der stellvertretende BDK-Landesvorsitzende Hans-Dieter Wilhus warnt davor, die Täter zu unterschätzen. Das Interview im Wortlaut. Was läuft falsch bei der Fahndung nach den drei RAF-Mitgliedern in Niedersachsen? Wir wundern uns, dass die Fahndung nicht vom Bundeskriminalamt übernommen, sondern den einzelnen Polizeidienststellen überlassen wird. Wir reden hier schließlich nicht von Ladendieben, sondern von hoch gefährlichen und mit Sturmgewehr und Panzerfaust bewaffneten Terroristen, die durch das Land fahren und bewaffnete Raubüberfälle verüben. Wir sollten nicht erst so weit kommen, dass wir diskutieren müssen, was falsch gelaufen ist, wenn jemand zu Tode gekommen ist. Nimmt das Land Niedersachsen die Täter nicht ernst genug? Wir wundern uns, dass man in Niedersachsen offenbar die Lehren aus dem NSU-Skandal nicht gezogen hat. Die Fahndung nach den Rechtssterroristen hat erheblich darunter gelitten, dass die Ermittlungsarbeit an vielen verschiedenen Stellen geführt, aber nicht an einer Stelle zusammengeführt wurde. Es reicht nicht aus, die Fahndung nur zu koordinieren, sondern das muss in einer Hand liegen: Beim Bundeskriminalamt. Warum ist es so schwer, die RAF-Leute zu fassen? Es sind sicherlich Profis, aber das allein dürfte als Erklärung nicht ausreichen. Es fällt auf, dass es Hinweise auf Tatorte gegeben hat – sie wurden da gesehen und erkannt, bevor sie ihre Taten verübt haben. Aber es gibt keine Hinweise auf mögliche Wohnorte oder Aufenthaltsorte aus der Bevölkerung. Wir müssen daher davon ausgehen, dass es eine aktive Unterstützerszene gibt. Ich jedenfalls kann mir nicht vorstellen, dass die Täter auf sich allein gestellt sind. Wenn es aber eine Szene gibt, dann muss auch der Verfassungsschutz in Niedersachsen eingebunden werden und die linksextreme Szene im Blick haben.
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